Von der Vielfalt des Lebens
Bauernverband bietet Besuchern in der Donaumooshalle ein buntes Programm. Welchen Rat der Festredner den Bäuerinnen mit auf den Weg gab
„Vielfalt Leben“ war das Motto des Landfrauentages, zu dem sich in der gut gefüllten Donaumooshalle Landfrauen aus den Ortsvereinen im Landkreis gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Behörden, landwirtschaftlichen und berufsständischen Organisationen trafen. Eingeladen zum „Festtag für alle Landfrauen, zu dem man sich trifft und unterhält“ hatte Kreisbäuerin Regina Plöckl, die für das Referat zum Thema „Vielfalt Leben“ Pfarrer Josef Mayer, Geistlicher Direktor der Katholischen Landvolkshochschule Petersberg, begrüßte.
„Vielfalt Leben, die Vielfalt leben oder in Vielfalt leben“ waren die miteinander verbundenen Begriffe, zu denen der Referent seine Gedanken äußerte. So sieht er Gastlichkeit als Grundmotiv, dass über alle Grenzen hinweg alle Religionen miteinander verbindet. Auch biete die Unterschiedlichkeit der Kontinente, Nationen und Völker mit ihrer Vielfalt des Lebens allen eine Entwicklungs- und Lernchance. „Einheit in Verschiedenheit ist der Ansatz für den Dialog der christlichen Konfessionen“, sagte er im Hinblick auf das Reformationsjubiläum im kommenden Jahr, das ökumenisch begangen wird. „Die Reformation hat die Welt verändert. Hätte es sie nicht gegeben, hätte es auch keine Reform der katholischen Kirche gegeben“, stellte Pfarrer Mayer fest. Die Vielfalt im ländlichen Raum mit dem Miteinander von Erzeuger, Veredler und Verbraucher konzentriere sich immer mehr auf die Regionalität, wie sie auch vom Verbraucher gefordert werde. In der schnelllebigen Zeit mit gestiegenen Anforderungen der Gesellschaft müssten Bäuerinnen und Bauern darauf achten, solidarisch zu bleiben und auch einmal innezuhalten. „Sonst besteht die Gefahr, dass sie nicht mehr leben, sondern gelebt werden“, gab er den Zuhörern mit auf den Weg.
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