Der Arbeitsmarkt tritt auf der Stelle
Die Quote für das Ries stagniert bei 2,1 Prozent
Die Arbeitslosenquote blieb im Nördlinger Raum im Oktober bei 2,1 Prozent, wie schon im Vormonat September. Das geht aus der monatlichen Statistik der Agentur für Arbeit hervor. 638 Arbeitslose waren zum Stichtag gemeldet (Minus 88 zum Vormonat, Minus 29 zum Vorjahr). Zur Besetzung stellten Arbeitgeber insgesamt 288 offene Stellen zur Verfügung (14 weniger als im Vormonat). Claudia Wolfinger, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit erläutert dazu: „Nun haben wir bei der Jugendarbeitslosigkeit fast wieder das niedrige Niveau vom letzten Jahr erreicht, der saisonübliche Übergang von der Ausbildung in Arbeit oder Studium im Herbst ist für heuer abgeschlossen.“ Im Landkreis Donau-Ries sank die Arbeitslosenquote im Oktober um 0,3 Prozentpunkte auf 1,9 Prozent.
Es gab am Stichtag 66 junge Arbeitslose bis unter 25 Jahre, das sind 60 weniger als im Vormonat, die Arbeitslosenquote sank auf 1,6 Prozent. Bei den älteren Arbeitslosen ab 50 Jahren wurden am Stichtag 255 Personen gezählt, das sind 15 weniger als im Vormonat, die Arbeitslosenquote sank auf 2,8 Prozent. Insgesamt konnten in diesem Monat 308 Menschen ihre Arbeitslosigkeit beenden, das waren im Ergebnis 75 Personen mehr als vor einem Monat. Im Gegenzug wurden im Oktober 222 Menschen neu oder erneut arbeitslos, sieben weniger als im Vormonat. Der Stellenmarkt verlief ähnlich wie im Vormonat: Im Oktober 2014 gab es 288 offene Stellen zur Besetzung (Minus 14 zum Vormonat). 90 neue Stellen wurden von den Arbeitgebern zur Besetzung gemeldet, fünf weniger als im Vormonat. Gut qualifizierte Fachkräfte haben in einigen Bereichen gute Einstellungschancen: Holzbe- und -verarbeitung, Metallbau und Schweißtechnik, Maschinebau und Betriebstechnik, Energietechnik, Klempnerei, Sanitär, Heizung und Klimatechnik. Saisonal bedingt gibt es Nachfrage in einzelnen Berufen. „Das Weihnachtsgeschäft läuft an, Bedarf besteht an Kräften in der Lagerwirtschaft und in der Zustellung“, so Claudia Wolfinger.(pm)
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