Die Familie als Fundament der Gesellschaft
Die Kolpingsfamilie in Wemding feierte ihr 90. Stiftungsfest
Die Kolpingsfamilie in Wemding feierte ihr 90. Stiftungsfest. Viele Mitglieder und Ehrengäste nahmen am Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Emmeram teil. Dabei wurde das Tagesevangelium „Lasst beides wachsen bis zur Ernte“ in verschiedenen Formen ausgelegt. Neben dem Ambo stand das große „Kolping-Mosaik“ mit rund 300 Portraits der Wemdinger Kolpingsfamilie. Nach dem festlichen Einzug mit Kirchenmusiker Dominik Ebneth an der Orgel und Karlheinz Bartsch mit der Trompete und der Begrüßung durch Stadtpfarrer Wolfgang Gebert führte ein Spiel von Kindern in das Thema ein. Sie überzeugten dabei den Gärtner, der alles Unkraut ausreißen sollte, auch dieses wachsen zu lassen bis zur Ernte. In den Kyrierufen stellte Carola Strauß fest, dass die Menschen vorschnell zwischen Kraut und Unkraut, nützlich und schädlich, Gut und Böse unterschieden. Eugen Meitinger trug die Lesung vor.
In seiner Predigt mahnte auch Präses Wolfgang Gebert, dass wir nicht vorschnell urteilen und richten sollen. Er formulierte den Auftrag, guten Samen auszusenden, damit das Leben gelingt. Adolph Kolping war einer, der angepackt hat, etwas bewirkt hat zum Aufbau der Gesellschaft: „In dem Bild schaut uns Adolph Kolping an, mit seinen Augen, aber zusammen aus 300 Mitgliedern. Die Mitglieder geben den Idealen ein Gesicht mit Worten und im Handeln.“ Abschließend ermutigte er am Festtag „Dank sagen und Kraft geben lassen, um im Alltag die Tat umzusetzen. Dem seligen Adolph Kolping ist das gelungen, warum nicht auch uns.“
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