Herrlich schräges Herrenquartett
„Mistcapala“ präsentierten feines Musik-Kabarett im Oettinger Festzelt. Mal satirisch, mal skurril, aber immer unterhaltend.
Die Auflösung des unausgesprochenen Rätsels gab’s erst ganz zum Schluss: Der Begriff „Mistcapala“ stand im Althochdeutschen für Mistgabel. Mit dem Hintergedanken, die alltäglichen Dinge des Lebens quasi satirisch aufzuspießen, hatte ein Landsberger Herrenquartett vor 18 Jahren für ihre frisch gegründete Formation genau diesen Namen gewählt. Als Nachschlag zur Jakobi-Kirchweih traten die Vier nun im Oettinger Festzelt auf und bereiteten den rund 200 Besuchern einen heiteren Abend mit inspiriertem Musik-Kabarett.
Eine abwechslungsreiche Mischung aus witzigen Moderationen, originellen Sketchen und großteils selbst komponierten Musiktiteln bilden das Grundgerüst des Programms von „Mistcapala“. So sorgt nach dem Vorstellungslied ein unbestechlicher Schweizer Zöllner für die ersten Lacher, als er einen „unterfränkischen Dudelsack“ nicht ohne Strafzoll passieren lässt, was schließlich in einem „Schweizer Grenzkonzert“ mündet.
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