Kampf gegen den Verfall
Der Kreuzweg auf dem Hochaltinger Friedhof ist in einem schlechten Zustand. Drei Stationen fehlen ganz. Die Kirchenverwaltung hofft jetzt auf Spenden und Helfer
Dass es auf dem Hochaltinger Friedhof ein in Nordschwaben einmaliges Kulturdenkmal gibt, dessen Bedeutung nur mit ähnlichen Denkmälern in Hammelburg/Franken oder Bischofsheim/Rhön verglichen werden kann, ist oder war bisher nur Kennern oder interessierten Historikern bekannt. Kein Wunder, sagt Anton Neureiter dazu, der jeden Stein dieses Kreuzweges kennt: „Solch ein bedeutendes Kunstwerk fristet so ein erbärmliches Dasein.“ Der Niedergang dieses in freier Natur angelegten Kreuzweges aus dem 18. Jahrhundert, der den Leidensweg entlang seiner 14 oder 15 bildhaften Stationen nachzeichnet, vollzog sich schleichend und meist unbeachtet unter den Augen der Friedhofsbesucher.
Das ist schade, findet die junge Hochaltinger Kirchenverwaltung unter ihrem Pfleger Sebastian Hotter und hat sich jetzt entschlossen, trotz sehr begrenzter Eigenmittel, die denkmalgerechte Sicherung dieses Kulturgutes in Angriff zu nehmen. Denn wohl gerade wegen ihres kläglichen Zustandes verloren sich gar bei einer Friedhofserweiterung in den 60er Jahren drei Stationen ganz.
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