Nördlinger Filmemacherin zeigt feinfühlige Kämpfer
Nördlinger Filmemacherin überzeugt mit sehenswertem Dokumentarfilm über die Mixed-Martial-Arts-Szene.
Die Nördlinger Autorin, Regisseurin und Produzentin von Dokumentarfilmen und dokumentarischen Formaten Susanne Binniger lebt schon seit Jahren in Berlin und hat mit ihrem Film „Fighter“ bereits im November 2016 auf der DOK in Leipzig Weltpremiere gefeiert. Sie hat tolle Kritiken und zwei Preise dafür bekommen und ist sogar in die Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis 2018 aufgenommen worden.
Jetzt feiert ihr Film TV-Premiere: 3sat zeigt den Streifen am kommenden Montag, 10. September, um 22.25 Uhr. Und wenngleich für viele sowohl die Sendezeit als auch das Thema – Mixed Martial Arts Käfig-Kämpfer hautnah beobachtet – eher abstoßend sein mögen, lohnt diese faszinierende Mischung aus Reportage und Spielfilm auch längeres Aufbleiben. Der Filmemacherin ist es gelungen, in die Psychologie der Kämpfer, in die Köpfe der Beteiligten hineinzusehen und ihre Motive herauszuarbeiten. Ohne billige Effekthascherei oder Zurschaustellung brutaler Gewalt. Sie zeigt die Hintergründe der Szene, sie zeigt den Rausch der Brutalität, aber Susanne Binninger hat auch höchst intime Momente eingefangen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.