Oettingen: Geringes Plus durch „Blitzer“

Verkehrsüberwachung kein einträgliches Geschäft

Die Verkehrsüberwachung in Oettingen ist für die Stadt finanziell gesehen kein einträgliches Geschäft. Im Finanzausschuss wurden jetzt die Zahlen des Vorjahres bekannt gegeben. Demnach machte die Parküberwachung ein Minus von 3800 Euro. Die Überwachung des fließenden Verkehrs mit Geschwindigkeitsmessgeräten („Blitzer“) an verschiedenen Orten des Stadtgebietes erbrachte ein Einnahmeplus von 1840 Euro. Bürgermeisterin Petra Wagner sagte, die Zahlen seien ein Indiz dafür, dass sich entgegen mancher Behauptungen aus der Bürgerschaft die Stadt keinesfalls auf Kosten der Autofahrer bereichere. Die Verkehrsüberwachung werde auch künftig so weitergeführt.

Grünes Licht erhielt die Stadtverwaltung von der Regierung von Schwaben für ihr Kommunales Fassadenprogramm mit einem Finanzrahmen von jährlich 30000 Euro und die Finanzmittel für das städtische Quartiermanagement. Beide Programme laufen unter dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm II – Soziale Stadt. (bs)

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