Von Zwiedärmern und vom Zwölfelaita
Viele Necknamen der Dörfer haben damit zu tun, was sich der Rieser so alles durch den Magen gehen ließ. Aber auch von Hungerleidern wird erzählt
„Essen und Trinken hält Leib und Seel z’am“ – heißt eine treffende Redensart. Mehrere Necknamen im Ries nehmen wohl deshalb auch Bezug zum Essen, Trinken und Hungern.
Die Belzheimer „Zwiedärmer“ sind ein Paradebeispiel dafür. Eine kleine Begebenheit aus vergangenen Tagen berichtet, dass eine Handvoll junger Burschen und Mädchen die Kirchweih in Breitenlohe besuchte. Die Theres hatte schon gut gegessen, aber danach noch ein paar Küchle und sieben Schalen Kaffee getrunken. Als der Wirt verwundert fragte, wo das alles Platz hätte, meinte sie: „Der earschte Darm isch vool, d’Nochschpeis kommt en zwoita Darm nei.“ Daher haben die Belzheimer ihren Spitznamen.
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