30 Meter hohe Monster-Wellen reißen Löcher in Frachtschiff
Monter-Wellen haben vor der Küste Chiles einen 183 Meter langen Frachter massiv beschädigt. Die See riss Löcher in den Rumpf des Ozean-Riesen.
Laut Medienberichten schlugen die bis zu 30 Meter hohen Wellen vor der chilenischen Küste bei San Antonio immer wieder gegen das mit Soja und Weizen beladene Frachtschiff und rissen Löcher in den Rumpf. Die 22 Besatzungsmitglieder des in Seenot geratenen Schiffs mussten mit einem Helikopter gerettet werden.
Augenzeugen sprechen von einer dramatischen Aktion, da sich die Wellen immer wieder meterhoch an dem havarierten Frachter emportürmten. Die Geretteten wurden in ein Krankenhaus gebracht. Sie sollen unverletzt geblieben sein.
Zu der Notlage war es laut der Schiffsverkehrsbehörde von San Antonio gekommen, weil wegen des hohen Wellengangs die Ankerkette des Frachters riss. Das Schiff wurde dann von der See gegen den Strand von Llolleo gespült. Der Frachter mit dem Namen "Ocean Breeze" fährt unter der Flagge von Hongkong. Experten überlegen nun, wie das Schiff wieder seetüchtig gemacht werden kann. drs
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