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  3. Flugzeugabsturz: Beim Rekordversuch sterben Vater und Sohn

Flugzeugabsturz
24.07.2014

Beim Rekordversuch sterben Vater und Sohn

Er wollte zusammen mit seinem Vater als jüngster Pilot mit einem einmotorigen Flugzeug die Welt umrunden. Kurz vor dem Ziel zerplatzte der Traum auf tragischste Weise.

Es klang alles so gut, alle waren so guter Dinge. "Die Schönheit von Pago Pago!", schrieb Haris Suleman noch am Dienstag auf Twitter und stellte das Foto der aufgehenden Sonne dazu. Einen Tag später hoben der 17-Jährige und sein Vater mit einem Leichtflugzeug von der Insel Tutuila im Südpazifik ab, um dem Traum vom Rekordflug um die Welt ein Stück näher zu kommen. Nur noch vier Stopps trennten ihn von seiner Heimat im US-Staat Indiana und dem Ziel, als jüngster Pilot mit einem einmotorigen Flugzeug die Welt zu umrunden. Dann stürzte er ins Meer und war tot.

Dass Sulemans Rekordversuch tödlich endete, erschütterte nicht nur seine Gemeinde zu Hause. Mit der Aktion wollte er Geld für die gemeinnützige Organisation "Citizens Foundation" sammeln, die Schulen in Pakistan baut - bisher sammelte seine Familie mehr als 500.000 Dollar (371.000 Euro).

Mit an Bord war Vater Babar, der mehrere Stunden nach dem Absturz am Mittwochabend (Ortszeit) noch vermisst wurde. Die Leiche des Teenagers sei bereits geborgen worden, sagte eine Sprecherin der Familie laut einem Bericht des Indianapolis Star. Die Absturzursache war am Donnerstag zunächst noch unklar. 

"Es ist eine Tragödie von gewaltigem Ausmaß", sagte Azher Khan, Freund der Familie und örtlicher Leiter der "Citizens Foundation", dem Bericht zufolge. Die US-Verkehrsbehörde NTSB teilte auf Twitter mit, den Unfall des  Leichtflugzeugs vom Typ Beechcraft A36 Bonanza zu untersuchen. Sulemans Schulbezirk bezeichnete dessen Tod als "ernüchternde Tragödie".

Vater und Sohn trugen Überlebensanzüge im Flugzeug

Vater und Sohn waren Mitte Juni aus Indiana zu ihrem Rekordversuch gestartet. Über Kanada, Island und Europa führte sie ihre Route nach Ägypten, Pakistan, Bali und Australien. Der Jugendliche forderte sich selbst bei der langen Reise heraus, die Verspätungen, unbequeme Stunden im engen Cockpit und eine Lebensmittelvergiftung mit sich brachte.

Beide hatten zuvor ein Training für das Überleben auf hoher See absolviert und trugen Überlebensanzüge. Die Begeisterung für das Fliegen hatte der Sohn sich vom Vater abgeguckt, der in jungen Jahren an Übungen der pakistanischen Luftwaffe teilgenommen hatte.

Bei einem Erfolg wäre Suleman der jüngste Pilot gewesen, der die Welt in rund 30 Tagen in einer einmotorigen Maschine mit nur einem weiteren Menschen an Bord umrundet hätte. Auf Twitter schrieb er noch Stunden vor dem tödlichen Absturz: "Pago Pago ist ohne Zweifel unter den Top-Fünf-Orten, an denen ich in diesem Sommer gewesen bin :)" Johannes Schmitt-Tegge, dpa

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