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Kinostart Twilight
22.11.2012

Breaking Dawn 2: Eine wirklich nette Familie

Jahrelang begeisterte «Twilight» vor allem viele junge Frauen. Nun geht die Saga filmisch zu Ende.
3 Bilder
Jahrelang begeisterte «Twilight» vor allem viele junge Frauen. Nun geht die Saga filmisch zu Ende.
Foto: Andrew Cooper / Concorde Filmverleih dpa

Im fünften und letzten Teil der „Twilight“-Saga verabreicht Regisseur Bill Condon noch einmal eine pralle Kombipackung aus Action und Romantik.

Es ist vollbracht. Vier Filme oder auch 2094 Buchseiten lang wurde zünftig und züchtig geschmachtet, wurden die Risiken und Nebenwirkungen einer Liebe zwischen Mensch und Vampir erschöpfend erörtert, wurde der Erstbeischlaf nach vollbrachter Hochzeit mit einer Horrorschwangerschaft bestraft, aus der die Gebärende letztlich nur durch einen beherzten Biss des untoten Gatten gerettet werden konnte.

Nun hat das zermürbende Herzeleid der ungleichen Beziehungsstruktur ein Ende. Bella (Kristen Stewart) ist mit dem Beginn von „Breaking Dawn Teil 2“ zu ihrem geliebten Edward (Robert Pattinson) und seiner blassen Sippe ins Reich der Vampire gewechselt. Das bringt ihr nicht nur ewiges Leben, übernatürliche Kräfte und einen veritablen Blutdurst ein, sondern auch und vor allem eine längst überfällige Ebenbürtigkeit im romantischen Miteinander. Ein zarter Hauch von Emanzipation weht in dieser allerletzten Folge durchs „Twilight“-Universum, in dem das amouröse Ränkespiel stets auch mit einer kräftigen Dosis wertkonservativer Indoktrination durchwirkt war.

Starke Leidenschaft ist da am Werk

Aber nun jagt auch Bella schnell, stark und mit geschärften Sinnen durch den Wald, klettert geschmeidig steile Felswände hinauf und erlegt einen Puma im Sprung, um ihren animalischen Blutdurst zu stillen. Nach der ersten gemeinsam verbrachten Nacht im Vampirmodus, die in tugendhaften Schnittfolgen im Lichte des Kaminfeuers festgehalten ist, reiben sich beide am Morgen danach die Knochen ob der überwältigenden Kräfte, die zwischen den Laken zum Ausbruch kamen.

Aber was nun? Was tut eine Liebesgeschichte, in der die Sehnsucht die treibende Kraft war, wenn die Profanität der Bedürfnisbefriedigung Einzug gehalten hat? Eigentlich wäre nun der Zeitpunkt für eine diskrete Abblende ins ewige Happy End gekommen. Aber „Twilight“ ist eben nicht nur ein romantischer Schmachtfetzen, sondern auch ein Fantasy-Spektakel und das verlangt nun mal nach einem ordentlichen Finale.

Nachdem Bella mit vereinten Kräften von Vampirgatten und Werwolfverehrer gerettet wurde, gilt es nun die Nachkommenschaft zu beschützen. Die komplexe Gesetzgebung der Blutsaugerzunft verbietet die traditionelle Fortpflanzung und so gerät Bellas rasant heranwachsende Tochter Renesmee (Mackenzie Foy) ins Visier der Obervampire. Der Clan der Volturi reist mit wehenden Gewändern an, um die Inquisition zu vollstrecken. Bella, Edward und die Familie Cullen, Jacob (Taylor Lautner) und seine Werwolfgang sowie einige aus aller Welt rekrutierten Mitstreiter versuchen den Konflikt auf friedlichem Wege beizulegen, aber es scheint, dass die Volturi keine Gnade walten lassen wollen. Die finale Schlacht wird auf einer schneebedeckten Lichtung ausgetragen und die abgerissenen Köpfe fliegen hier wie Sektkorken durch die Luft.

Erst grausig, dann natürlich happy

Auch wenn in diesem ab zwölf Jahren eingestuften Film kein Tropfen Blut fließt, dürfte das Gemetzel ausreichen, um Jugendliche, deren Synapsen noch nicht durch Videospiele gehärtet sind, für ein paar Nächte zu traumatisieren. Daran ändert auch die pazifistische Plotwendung wenig, nach der das Epos endlich seinem hart erarbeiteten glücklichen Ende entgegensegelt.

In der letzten „Twilight“-Folge, deren erste vier Teile über 2,5 Milliarden Dollar in die Kinokassen gespült haben, gibt Regisseur Bill Condon den Fans noch einmal die ganze Kombipackung aus Romantik und Action, die zur Erfolgsrezeptur von Stephenie Meyers Romanen und deren Kino-Adaptionen wurde. Ein Phänomen, das noch viele Nachahmungstäter anlocken wird, die versuchen werden, die Phantomschmerzen der zahlungswilligen Gefolgschaft zu lindern. ***

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