Charlène im Krankenhaus: Die Zwillinge kommen
Das Fürstenhaus Monaco ist in freudiger Erwartung der Zwillinge von Albert und Charlène. Die Fürstin ist bereits im Krankenhaus.
Bei der Geburt der Zwillinge von Fürst Albert II. von Monaco und seiner Frau Charlène kann es sich offenbar nur noch um Stunden handeln: Der Fürst besuchte am Mittwoch gegen 16 Uhr seine Frau in der Klinik Grace de Monaco, in die die 36-Jährige zuvor gekommen war, wie Augenzeugen berichteten. Die Geburt soll in dem Fürstentum durch 42 Salutschüsse - 21 für jedes Kind - verkündet werden. Das Geschlecht der beiden Babys ist noch ein Geheimnis.
Die ersten beiden Kinder für Charlène, für Albert Nummer vier und fünf
Der 56-jährige Albert hatte die 20 Jahre jüngere, südafrikanische Weltklasse-Schwimmerin im Juli 2011 geheiratet. Seitdem wartet das Fürstentum auf Nachwuchs. Für Charlène sind es die ersten Kinder. Der Fürst ist bereits Vater von zwei Kindern aus früheren Liebschaften, die er allerdings anerkannt hat. Diese beiden Kinder scheiden aber für die Thronfolge aus, weil sie unehelich geboren wurden.
Albert möchte sich vom Geschlecht der Zwillinge überraschen lassen
Albert II. hatte unlängst in einem Interview versichert, dass er das Geschlecht der Zwillinge nicht kenne. Es gebe nicht oft im Leben die Möglichkeit "so angenehmer Überraschungen", sagte er der Zeitung "Monaco-Matin" im November. Er machte aber deutlich, wie die Thronfolge geregelt ist: Wenn beide Kinder das gleiche Geschlecht haben, werde der oder die Erstgeborene Kronprinz oder Kronprinzessin. "Wenn es ein Junge und ein Mädchen werden, dann wird es der Junge." Sollten die Zwillinge Mädchen sein und sollte Charlène später noch ein weiteres Kind bekommen, das ein Junge ist, dann werde dieser Thronfolger.
Im Fürstenhaus von Monaco geht es bei den Geburten seit vergangenem Jahr Schlag auf Schlag: Alberts ältere Schwester Caroline, die mit Ernst August von Hannover verheiratet ist, wurde gleich zwei Mal Großmutter. Mit der Geburt der Zwillinge von Charlène verliert Prinzessin Caroline ihren bisherigen Platz an erster Stelle der Thronfolge. afp
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