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Der etwas andere Rückblick
11.12.2007

Die Drogenskandale der Stars

Pete Doherty kann auch sehr nett sein.
Foto: DPA

In manchen Fällen ist es schon fast tragisch, in den meisten aber nur peinlich. Trotzdem scheint etwas sicher: Geld und Ruhm machen nicht glücklich. Ein Jahresrückblick der anderen Art lässt die Drogenskandale, Entziehungskuren, Rückfälle und Gefängnisstrafen der Stars Revue passieren.

Berlin (ddp). In manchen Fällen ist es schon fast tragisch, in den meisten aber nur peinlich. Trotzdem scheint etwas sicher: Geld und Ruhm machen nicht glücklich. Ein Jahresrückblick deranderen Art lässt die Drogenskandale, Entziehungskuren, Rückfälle undGefängnisstrafen der Stars Revue passieren.

Für Britney Spears war das Jahr 2007 kein schönes. Ständig verfolgt von Paparazzi, sorgte die Popsängerin in regelmäßigen Abständen mit Skandal- und Pannengeschichte für Schlagzeilen. Nach wilden Partys, peinlichen Outfits, Entzugsklinik, selbst verpasster Glatze, einem misslungenen Comeback-Auftritt und der Anklage wegen Fahrerflucht folgte Anfang Oktober der härteste Rückschlag für die heute 26-Jährige. Ein Richter sprach in Los Angeles das Sorgerecht für die beiden Söhne Sean Preston (2) und Jayden James (1) bis auf weiteres ihrem Ex-Mann Kevin Federline zu und ordnete zugleich Drogen- und Alkoholtests bei der früheren Pop-Prinzessin an.

Spears ist jedoch bei weitem nicht die einzige Prominente, die in diesem Jahr in Schwierigkeiten steckte. Ihre gute Bekannte Paris Hilton etwa reagierte am 4. Mai sichtlich schockiert, als sie zu einer 45-tägigen Haftstrafe wegen Fahrens ohne Führerschein und Verstoßes gegen Bewährungsauflagen verurteilt wurde. Die US-Presse stand Kopf: Ausgerechnet die für ihren luxuriösen Lebensstil bekannte Hotelerbin kam Anfang Juni in eine karge Zelle im Frauengefängnis im kalifornischen Lynwood.

Als Hilton dann bereits drei Tage später wegen "gesundheitlicher Probleme" wieder entlassen und unter Hausarrest gestellt wurde, war die allgemeine Aufregung noch größer. Der zuständige Richter ließ die in Tränen aufgelöste Millionenerbin in Handschellen abholen und schickte sie nach einer Anhörung umgehend zurück ins Gefängnis. Dort saß Hilton schließlich insgesamt 23 Tage ihrer Strafe ab. Der Rest wurde ihr wegen guter Führung erlassen. Im Anschluss beteuerte die 26-Jährige, sie wolle nun "ein Vorbild" sein.

Länger als Hilton wird wohl Hollywoodstar Kiefer Sutherland hinter Gittern verbringen. Der Hauptdarsteller der Actionserie "24" trat am 5. Dezember seine 48-tägige Strafe wegen Alkohols am Steuer und Verletzung von Bewährunsauflagen an und soll diese vollständig verbüßen, wie es hieß. Sutherland werde Essen austeilen und in der Wäscherei arbeiten, gab ein Gefängnissprecher zu Protokoll.

Deutlich besser hatten es da die Partygirls Nicole Richie und Lindsay Lohan. Nur exakt 82 Minuten verbrachte die Adoptivtochter von Sänger Lionel Richie im August - wegen Überbelegung - im Gefängnis von Lynwood. Richie war Ende Juli wegen Fahrens unter Drogeneinfluss zu vier Tagen Haft verurteilt worden. Weil die 26-Jährige im Januar die Geburt ihres ersten Kindes erwartet, darf sie ihr ebenfalls angeordnetes Anti-Alkoholiker-Programm nun pausieren lassen.

Auch Schauspielerin Lindsay Lohan blieb im November nur knapp anderthalb Stunden hinter Gittern. Die 21-Jährige, die einen zweimonatigen Aufenthalt in einer Entzugsklinik hinter sich hat, war im Mai und im Juli wegen Alkohols am Steuer und Drogenbesitzes festgenommen worden.

Einer drohenden Haftstrafe entgingen dagegen Popstar George Michael und Skandalrocker Pete Doherty. Eine Londoner Richterin verurteilte den Grammy-Gewinner Michael im Juni zu 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit. Er war im Oktober 2006 an einer Londoner Kreuzung zusammengesunken hinter dem Steuer seines Wagens gefunden worden. Vor Gericht räumte er seine Fahruntauglichkeit ein. Anders als die Staatsanwaltschaft führte er diese aber nicht auch auf Partydrogen, sondern allein auf Müdigkeit und die Einnahme von Medikamenten zurück.

Mit einer viermonatigen Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde, kam Doherty Ende Oktober in seinem Drogenprozess davon. Nach einer mehrwöchigen Entzugstherapie musste er Anfang November einräumen, dass er erneut rückfällig geworden sei. Die "Sun" veröffentlichte Bilder des Ex-Freundes von Topmodel Kate Moss, die ihn beim Spritzen angeblich von Heroin zeigten. Der Frontmann der Babyshambles entschuldigte sich bei seinen Fans.

Musikerkollege Boy George muss im Verfahren wegen Freiheitsberaubung auf ein Urteil noch warten. Die Verhandlung gegen den 46-jährigen Popstar ist für den 25. Februar angesetzt. George wird vorgeworfen, Ende April in seiner Londoner Wohnung einen 28 Jahre alten männlichen Begleiter gegen dessen Willen an eine Wand gekettet zu haben.

Auch für Souldiva Amy Winehouse ("Rehab") verlief das Jahr turbulent. Im August erlitt die von Kritikern und Kollegen gefeierte Sängerin einen Zusammenbruch - offenbar nach starkem Drogen- und Alkoholkonsum - und begab sich mit ihrem Mann Blake Fielder-Civil kurzzeitig in eine Entzugsklinik. Im Oktober wurde Winehouse wegen Drogenbesitzes in Norwegen vorübergehend festgenommen. Zuletzt sagte sie nach der Festnahme ihres Mannes wegen Justizbehinderung alle Auftritte ihrer Großbritannien-Tour ab. Weihnachten muss sie ohne Blake verbringen.

Pünktlich zu seinem 33. Geburstag begab sich Popstar Robbie Williams am 13. Februar für drei Wochen in eine Entzugsklinik in den USA. Die sei das beste Geschenk, das er sich zum Geburtstag habe machen können, betonte seine Mutter öffentlich. Der Sänger, der weit über 50 Millionen Platten verkauft hat, hatte bereits zuvor mit Suchtproblemen zu kämpfen.

Tragisch endete ihr übermäßiger Konsum von Medikamenten und Antidepressiva für das einstige US-Playmate Anna Nicole Smith. Sie wurde am 8. Februar tot in einem Hotelzimmer in Florida gefunden. Nur fünf Monate zuvor war ihr Sohn Daniel auf den Bahamas unter noch nicht endgültig geklärten Umständen offenbar an einem Medikamentencocktail gestorben.

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