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  3. Attentat: Elf Tote bei doppeltem Selbstmordanschlag in Kamerun

Attentat
22.07.2015

Elf Tote bei doppeltem Selbstmordanschlag in Kamerun

Sicherheitskräfte in Maroua transportieren Leichenteile von Anschlagsopfern mit einer Decke.
Foto: Afp Foto/Stringer

In der Stadt Maroua im Norden Kameruns verübten zwei Frauen ein Selbstmordattentat. Elf Menschen starben, 32 wurden verletzt. Vieles spricht für einen Anschlag der Boko Haram.

Bei einem doppelten Selbstmordanschlag im Norden Kameruns sind am Mittwoch elf Menschen getötet worden. Zwei Mädchen hätten sich auf dem Zentralmarkt der Regionalhauptstadt Maroua sowie in einem benachbarten Viertel in die Luft gesprengt, teilten die Behörden mit. Neben den beiden Attentäterinnen wurden bei dem Doppelanschlag, der die Handschrift der Islamistengruppe Boko Haram trug, laut dem Präsidentenamt elf Menschen getötet und 32 weitere verletzt.

Präsident Paul Biya verurteilte das "feige und unwürdige" Attentat und sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus. Zugleich rief der Staatschef die Bevölkerung zur "Wachsamkeit" und zur engen Zusammenarbeit mit den Sicherheitskräften auf. Zuvor hatte der örtliche Gouverneur Midjiyawa Bakari der Nachrichtenagentur AFP gesagt, zwei Mädchen unter 15 Jahren hätten sich auf dem Zentralmarkt und in einem Viertel in die Luft gesprengt, das von der Volksgruppe der Haussa bewohnt ist.

Frauen als Selbstmordattentäter: Handschrift der Boko Haram

Zu dem Anschlag am Mittwoch bekannte sich zunächst niemand. Das Vorgehen trägt aber die Handschrift der nigerianischen Islamistengruppe Boko Haram, die regelmäßig Frauen als Selbstmordattentäter einsetzt. Es handelt sich um den zweiten derartigen Anschlag in Kamerun binnen zehn Tagen. Erst am 12. Juli hatten sich zwei Frauen in Fotokol an der Grenze zu Nigeria in die Luft gesprengt und dabei elf Menschen in den Tod gerissen.

In den vergangenen beiden Jahren verübte die Islamistengruppe Boko Haram wiederholt Überfälle im Norden Kameruns und entführte auch Menschen. Kamerun beteiligt sich an einer regionalen Koalition zum Kampf gegen die Extremistengruppe, die im Norden Nigerias seit dem Jahr 2009 gegen den Staat kämpft. In dem Konflikt wurden bereits mehr als 15.000 Menschen getötet. Durch den internationalen Militäreinsatz wurde Boko Haram zuletzt geschwächt, bleibt aber weiterhin fähig, Anschläge zu verüben. afp

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