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Medikamente
14.11.2012

Erkältung: Viel hilft nicht immer viel

Bei Erkältungskrankheiten besonders wichtig: Ruhe.
Foto: Fotolia

Es ist wieder Schnief- und Keuchzeit. Nicht alle der verschiedenen Erkältungsmittel helfen gleich gut. "Öko-Test" hält manche Medikamente sogar für wirkungslos oder gefährlich.

Die schlechte Nachricht zuerst: Ein Mittel, das einen grippalen Infekt besiegen kann, muss erst noch erfunden werden. Doch die typischen Symptome wie Husten, Schnupfen und Fieber lassen sich lindern. Welche Produkte das am besten können, hat das Magazin Öko-Test untersucht. Dabei bekamen selbst die besten Arzneien nicht unbedingt ein "Sehr gut". Überflüssige Zusätze wie Vitamin C oder problematische Hilfsstoffe werten die Note ab. Mittel, die nur unterstützend wirken, erhielten ebenfalls nicht die Bestnote.

Husten: Wichtiger, als Medikamente zu nehmen, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Zwei bis drei Liter heißer Tee sollten es am Tag sein, am besten von Thymian, Spitzwegerich, Kamille oder Holunderblüten. So werden die Bronchien zu einer verstärkten Absonderung von Schleim angeregt und das Abhusten erleichtert. Schleimlöser wirken dabei unterstützend, wie Ökotest schreibt. Das gilt für Produkte mit dem chemischen Wirkstoff Acetylcsytein genauso wie für solche aus pflanzlichen Extrakten aus Efeublättern und Thymian.

Bei Erkältung kann ein Spaziergang helfen

Auch ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft kann bei einer Erkältung helfen: Das erweitert die Bronchien. Durch eine Studie belegt ist laut Ökotest die Wirkung der "Bronchipret TP Filmtabletten", die als einzige nicht nur unterstützend wirken. Gute Hustenreizdämpfer sind der "Schoenenberger Naturreiner Heilpflanzensaft Spitzwegerich Bio" und die "Wick Husten-Pastillen gegen Reizhusten mit Honig".

Halsschmerzen: Bei Halsschmerzen rät Ökotest: Am besten mit herkömmlichen Schmerzmitteln wie Paracetamol oder Ibuprofen bekämpfen. Auch Kräuterbonbons mit Salbei oder Eukalyptus lindern den Schmerz. Ebenfalls gut, wenn auch nicht jedermanns Geschmack: Mit Salzwasser (ein halber Teelöffel auf ein Glas warmes Wasser) oder Salbeitee gurgeln. Als einziges Medikament werden die "Trachilid"-Halstabletten empfohlen. "Alles andere können Sie sich sparen", urteilt die Testredaktion.

Schnupfen: Nasentropfen sind generell sinnvoll. Dabei gibt es verschiedene Wirkstoffe. Salzlösungen ohne Konservierungsstoffe befeuchten die Nasenschleimhaut, versorgen sie mit Nährstoffen und regenerieren. Diese lassen sich auch vorbeugend und damit über einen längeren Zeitraum hinweg anwenden und selbst herstellen - wie die Gurgellösung bei Husten mit einem halben Teelöffel Salz und einem Viertelliter lauwarmem Wasser.

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Nasentropfen nur ein paar Tage nehmen

Im Test erhielten alle Salz-Sprays die Note "Sehr gut", darunter das "Abtei Meersalz Nasenspray Classic" und das "Altapharma Meerwasser Nasenspray". Abschwellend wirkende Nasentropfen dagegen helfen schnell, wenn die Nase zu ist - sie dürfen aber nur wenige Tage genommen werden, da sie abhängig machen können. Alle abschwellenden Sprays wurden deshalb mit "befriedigend" bewertet, wie das "Hysan Schnupfenspray" oder das "Nasenspray Sandoz". Andere Zusätze wie Aloe Vera oder Zink sind laut Ökotest überflüssig. Ob mit oder ohne Konservierungsstoffe: Fast alle Schnupfenmedikamente sind nach Anbruch nur sechs bis acht Wochen haltbar.

Medikamente gegen Kopf- und Gliederschmerzen

Schmerzen: Gegen Kopf- oder Gliederschmerzen sind Medikamente mit nur einem Wirkstoff völlig ausreichend. Zur Schmerzlinderung und zum Fiebersenken sind ASS und Ibuprofen ideal. Beispielsweise die "Alka-Seltzer Classic Brausetabletten" oder "Ibu 400 akut 1A Pharma Filmtabletten" wurden mit der Bestnote bewertet. Allerdings sollten rezeptfreie Schmerzmittel nicht öfter als an zehn Tagen im Monat und höchstens an drei Tagen hintereinander eingenommen werden. Feste Tabletten sollten zudem immer mit viel Wasser geschluckt werden.

Grippaler Infekt: Die wichtigste Regel bei einem grippalen Infekt lautet "sich Ruhe gönnen". Durch eine Schonphase wird der Körper schneller wieder fit. Für "sehr gut" oder "gut" hält Ökotest nur die reinen Schmerzmittel. Von Kombinationspräparaten wird hingegen abgeraten, da diese oft viele Nebenwirkungen haben. Am besten schnitt das "Dolormin Compact Brausegranulat" ab. Insgesamt ist die gezielte Einnahme von Mitteln gegen Husten, Schnupfen oder Fieber meist sinnvoller. Wer Paracetamol einnimmt und danach noch eine Tasse Tee oder heiße Zitrone trinkt, kann sich das Geld für die fertigen Getränke aus der Apotheke sparen. 

Fieber bei Kindern: Paracetamol und Ibuprofen gelten als sichere Wirkstoffe. Jedoch muss ein Kind mit Fieber nicht immer unbedingt mit Medikamenten behandelt werden, wie der Kinderarzt Dr. Falko Panzer im Test sagt. Denn Fieber trainiere auch den Körper. Er rät, das Kind zu beobachten - wenn es spiele und lache wie immer und genügend trinke, sei das in Ordnung. Wenn das Fieber aber steigt, helfen Zäpfchen oder Saft. Sehr gut sind laut Ökotest wie viele andere Präparate der "Ibuprofen AbZ 4% Saft" und die "Ib-u-ron 150 mg Zäpfchen".

Den ausführlichen Bericht finden Sie in der November-Ausgabe von Ökotest oder gegen Gebühr unter www.oekotest.de.

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