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Reisekrankheiten
19.09.2011

Gefährliche Mitbringsel

Malariamücken werden von der Atemluft eines Menschen angezogen und schwenken dann meist in Richtung Füße.
Foto: dpa

Tropenmediziner sind beunruhigt. Immer mehr Deutsche bringen das gefährliche Dengue-Fieber von Tropenreisen mit.

Wer auf Reisen in ferne Länder geht, der erlebt und sieht viel. Doch neben den neuen Erfahrungen bergen Reisen in tropische Länder auch große Gefahren. Malaria ist inzwischen laut Experten nicht mehr das größte Problem. Gegen die Krankheit, die meist aus afrikanischen Ländern und Indien nach Deutschland importiert wird, ist eine Impfung zwar nicht möglich. Dafür ist die Behandlung relativ einfach.

500 bis 600 Deutsche bringen Malaria jährlich aus dem Urlaub mit. Tödlich endet die Fieberkrankheit jedoch nur bei unter einem Prozent der Heimkehrer. "Die Zahl sinkt stetig. So wie sich auch die Zahl der weltweiten Malaria-Fälle innerhalb von zehn Jahren auf rund 270 Millionen Erkrankte nahezu halbiert hat", sagte der Hamburger Tropenmediziner Christian Meyer der "Welt".

Lebensgefährliches Fieber

Weitaus gefährlicher als Malaria ist das Dengue-Fieber. Die Krankheit wird wie Malaria von einer Mücke übertragen und richtet im menschlichen Körper großen Schaden an. Die häufigsten Symptome sind Fieber, Hautausschlag und Gelenkschmerzen. Sobald Blutungen auftreten, wird es lebensgefährlich. Etwa 600 Erkrankungen sind laut dem Hamburger Bernhard-Nocht-Institut im vergangenen Jahr bundesweit registriert worden - doppelt so viele Fälle wie noch 2009. Das Tückische: Nicht nur aus tropischen Ländern wird die Krankheit nach Deutschland eingeschleppt, sondern auch aus der direkten Nachbarschaft: Im Vorjahr kamen erstmals Urlauber aus Südfrankreich und Kroatien mit dem gefährlichen Erreger im Körper nach Deutschland zurück. "Sie haben sich nachweislich dort infiziert", so Christian Meyer gegenüber der "Welt". Das Virus sei auf dem Vormarsch, auch in Deutschland.

"Schlecht diagnostizierbar"

Nicht ganz so gefährlich wie Dengue-Fieber oder Malaria sind die meisten Durchfallerkrankungen. Dafür treten sie bei Heimkehrern umso öfter auf. Nach Schätzungen von reisemedizinischen Diensten bringen bis zu 80 Prozent der Urlauber das unangenehme Mitbringsel mit nach Deutschland. Christian Meyer bezeichnet die meisten virusbedingten Durchfallerkrankungen als "schlecht diagnostizierbar". Deshalb werden nur die Symptome behandelt.

Experten empfehlen strikte Hygiene

Hauterkrankungen sind die dritte große Gruppe der am häufigsten mitgebrachten Reisekrankheiten. Das Spektrum reicht vom eigentlich harmlosen infizierten Mückenstich bis zur bedrohlichen Leishmaniose, die durch tropische Schmetterlingsmücken übertragen wird. Rund 60000 Menschen sterben weltweit jährlich an den Folgen der Krankheit.

Um sich im Urlaub möglichst schadlos zu halten und keines der unschönen Urlaubsandenken mit nach Hause zu bringen, empfehlen Experten strikte Hygiene. Dazu zählen sie sowohl häufiges Händewaschen als auch Vorsicht beim Verzehr von rohen Lebensmitteln und auch Wasser. Der Schutz vor Mücken mit Netzen, Cremes und Sprays wird ebenfalls empfohlen.

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