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Top Gun-Regisseur
21.08.2012

Gerüchte um Tony Scotts Todessprung

Nachdem Tony Scott am Sonntagnachmittag von einer Brücke in Los Angeles gesprungen war, kursierten Gerüchte über einen Gehirntumor. US-Medien widerlegen dies inzwischen.
4 Bilder
Nachdem Tony Scott am Sonntagnachmittag von einer Brücke in Los Angeles gesprungen war, kursierten Gerüchte über einen Gehirntumor. US-Medien widerlegen dies inzwischen.
Foto: Steve Granitz

Nachdem Tony Scott am Sonntagnachmittag von einer Brücke in Los Angeles gesprungen war, kursierten Gerüchte über den Grund seines Suizids.

Der Film "Top Gun" machte ihn berühmt. Nun nahm sich der gebürtige Brite Tony Scott nach US-Medienangaben am Sonntagmittag (Ortszeit) im Alter von 68 Jahren das Leben. Er sprang von einer Brücke im Hafen von Los Angeles. Scott war 1986 mit "Top Gun" der Durchbruch in Hollywood gelungen. In der Story um eine Eliteeinheit der US-Navy spielte Tom Cruise die Hauptrolle.

Verschiedene Gerüchte um den Todessprung des Regisseurs

Über Tony Scotts Motiv wurde zunächst nichts bekannt. Außer, dass Scott einen Abschiedsbrief in seinem Auto hinterlassen hatte. Wenig später verbreiteten sich aufgrund von Meldungen des amerikansichen Fernsehsenders ABC Spekulationen, Scott habe womöglich an einem inoperablen Gehirntumor gelitten. Aktuelleren amerikanischen Zeitungsberichten zufolge wurde dies seitens der Familie allerdings dementiert. Tony Scotts Witwe Donna Wilson teilte mit, ihr Mann habe nicht unter einem Gehirntumor gelitten. Darüber hinaus könne von keiner anderen ernsthaften Erkrankung die Rede sein, die ihren Mann zu einem solch dramatischen Schritt hätte bewegen können. Allerdings hat Tonys älterer Bruder Ridley Scott in Interviews wiederholt von Depressionen in seiner Familie berichtet, die er "der schwarze Hund" nannte.

Scotts Freunde reagierten geschockt auf die Nachricht          

Scotts Freunde und Kollegen reagierten am Montag äußerst geschockt auf die Nachricht von seinem Tod. Regisseur Ron Howard ("A Beautiful Mind", The Da Vinci Code - Sakrileg", "Illuminati") schrieb beim Internetdienst Twitter: "Nie wieder Tony-Scott-Filme. Ein tragischer Tag."

Erfolge mit True Romance und Beverly Hills Cop

Ein Kassenerfolg für Scott wurde nach "Top Gun" auch die zweite Folge der Krimikomödie "Beverly Hills Cop II" (1987) mit Eddie Murphy. Das Liebesmelodram "True Romance" nach einem Drehbuch des späteren Erfolgsregisseurs Quentin Tarantino (Pulp Fiction) mit Christian Slater und Patricia Arquette trug weiter zu seinem Ruhm bei.

Staatsfeind Nummer Nr. 1 war ein Kassenschlager

In "Crimson Tide" (1995), der Geschichte einer Meuterei auf einem Atom-U-Boot, brachte Scott Gene Hackman und Denzel Washington zusammen. Weniger Anklang fand er mit dem Rennfahrerstreifen "Die Tage des Donners". Sein erfolgreicher Thriller "Der Staatsfeind Nr. 1" (1998) mit Will Smith handelt von einem jungen Anwalt, dessen Leben aus den Fugen gerät, als er zu einem Risiko für den Sicherheitsdienst wird. Scotts letzter Film war "Unstoppable - Außer Kontrolle" im Jahr 2010. In dem Actionstreifen müssen Denzel Washington und Chris Pine einen Zug stoppen, der außer Kontrolle geraten ist.

Tony Scott wurde als guter Handwerker gehandelt

Tony Scott wurde von Kritikern als "guter Handwerker" gelobt, seinem älteren Bruder, dem Regisseur Ridley Scott ("Blade Runner", Gladiator"), bescheinigten sie dagegen die künstlerische Ader. "Scotts Filme zeichnen sich durch optische Perfektion, schnelle Montage, Action, Tempo und eine der Videoclip-Ästhetik der 80er- und 90er-Jahre angenäherte Filmsprache aus", urteilte das Fachportal kino.de einmal über den "Top Gun"-Regisseur.

Die Küstenwache barg den leblosen Körper

Polizei und Küstenwache bargen Tony Scotts leblosen Körper wenige Stunden nach seinem Sprung von der Brücke, berichtete die "Los Angeles Times". Alles deute auf einen Selbstmord hin, zitierte der Sender CNN einen Sprecher der Gerichtsmedizin. Augenzeugen berichteten der Polizei, dass der 68-jährige Filmemacher an der Vincent Thomas Brücke in San Pedro (Los Angeles County) über einen Zaun geklettert sei und sich in die Tiefe gestürzt habe. Scott hinterließ nach Angaben der Behörden einen Abschiedsbrief. Er war in dritter Ehe mit der Schauspielerin Donna Wilson verheiratet.

Tony Scott: Ein wunderbarer Filmemacher

Schauspieler Elijah Wood (Der Herr der Ringe) erklärte: "Schreckliche Nachrichten von Tony Scott. Ruhe in Frieden." Schauspieler und Schriftsteller Stephen Fry nannte Scott einen "wunderbaren Filmemacher und den "charmantesten, bescheidensten Mann". "Seine Filme haben meine Kindheit spaßiger sein lassen", twitterte der Sänger Justin Timberlake. Er sei sehr traurig geworden, als er die Nachricht gehört habe. "Scott war ein sehr lieber Mann mit einem enormen Talent", schrieb die Schauspielerin Mena Suvari.

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