"Get the F*ck out of my House": So funktioniert die ProSieben-Show
In der ProSieben-Show „Get the F*ck out of my House“ kämpfen 45 Frauen und 55 Männer auf 116 Quadratmetern um 100.000 Euro. Los geht es am Donnerstag um 20.15 Uhr.
Das Prinzip ist einfach und erinnert an Big Brother: In einer Reality-TV-Show ziehen mehrere Kandidaten für einen Monat in ein Haus, lassen sich 24 Stunden von der Kamera begleiten und wer als letzter übrig ist, gewinnt. Im Falle der ProSieben-Show „Get the F*ck out of my House“ winken dabei 100.000 Euro. Aber weil das so schon jeder kennt, haben sich die TV-Macher für das neue Format eine Extremvariante überlegt: 100 Menschen werden auf 116 Quadratmetern in einem Haus im 1000-Einwohner Dorf Satzvey in der Eifel zusammengepfercht.
Soziales Chaos bei "Get the F*ck out of my House"
Bei vier Betten, einer Küche und einem Badezimmer gibt es dabei längst nicht genug Platz für alle, und auch Lebensmittel und Hygieneartikel sind denkbar knapp kalkuliert. Den normalen Alltag zur Extremsituation machen, das ist das Ziel der Sendung. "Zu wenige Wohnraum, zu wenige Schlafmöglichkeiten, zu wenig Platz für Lebensmittel und deren Zubereitung, zu wenige Waschgelegenheiten". Mit diesen Worten wirbt der Sender selbst für "Get the F*ck out of my House". Die Aufgabe der Kandidaten ist es, eine Strategie zu entwickeln, um im sozialen Chaos möglichst lange zu überleben. Wer gehen will, kann das jederzeit tun - die Tür ist immer offen, um das Haus ist eine rote Linie gezogen. Wer sie überschreitet, ist raus.
Die Hausregeln müssen die Kandidaten selbst aufstellen, außerdem gibt es Spiele im Haus, bei denen die Bewohner gegeneinander antreten. Der älteste Kandidat ist dabei stolze 82 Jahre alt. Eine Sonderposition hat er deswegen bei „Get the F*ck out of my House“ noch lange nicht. Die bekommt nur der "Hausboss", der in regelmäßigen Abständen gewählt wird. Er muss verschiedene Entscheidungen für die Gruppe treffen und eigene Regeln aufstellen. Der Boss wohnt in der "Hausbosszentrale", die zusätzliche 33 Quadratmeter bietet und zu der ein eigenes Badezimmer und ein großes Schlafzimmer gehört.
"Get the F*ck out of my House": Show lief auch in den Niederlanden
Das Konzept sorgte international für Aufsehen, in den Niederlanden ist bereits eine Staffel ausgestrahlt worden. Dort verbrachten die Bewohner etwa zwei Monate in dem Haus. (sih)
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