Gilmore Girls: Netflix macht neue Hoffnung auf weitere Folgen
Die neuen Netflix-Folgen der Kult-Serie Gilmore Girls enttäuschten viele Fans. Seitdem verdichten sich Gerüchte über eine Fortsetzung. Nun schürt Netflix selbst neue Hoffnung.
Mit "A Year in the Life" strahlte der Streamingdienst Netflix vergangenen November vier neue Folgen der beliebte Kult-Serie Gilmore Girls aus. So groß die Vorfreude über die Rückkehr des quirligen Mutter-Tochter-Gespanns Lorelai und Rory war, so groß war auch die Enttäuschung vieler Fans über das Ende der neuen Folgen.
Die letzte Sendung endete mit einem Cliffhanger (Achtung, Spoiler!): "Mom, ich bin schwanger" verkündete Rory ihrer Mutter. Mit diesem Schluss ließen die beiden Serien-Schöpfer Amy Sherman-Palladino und Dan Palladino vor allem eine Frage offen: Wer ist der Vater?
Weitere Netflix-Folgen von Gilmore Girls: Erste Gespräche mit Serien-Schöpfer
Könnten die enttäuschten Fans darauf bald eine Antwort erhalten? Hoffnung macht nun die Aussage von Ted Sarandos. Wie mehrere Medien berichten, sagte der Netflix-Programmchef, es habe bereits erste Gespräche mit den beiden Serien-Machern über eine mögliche Fortsetzung gegeben.
"Das Schlimmste ist, jahrelang auf das Comeback seiner Lieblingssendung zu warten und dann enttäuscht zu werden", zitiert die britische "North West Evening Mail" den Netflix-CCO. "Die Leute sind wirklich gespannt auf mehr und deshalb haben wir über diese Möglichkeit gesprochen."
Gilmore Girls: Offenes Ende enttäuschte viele Fans
Sein Statement ist nicht der erste Hinweis für weitere Folgen der Gilmore Girls. Bereits kurz nach der Ausstrahlung hatte die sich Drehbuchautorin Amy Sherman-Palladino in einem Interview mit The Hollywood Reporter dazu geäußert - wenn auch nur sehr ungenau: "Wir hatten wirklich eine sehr spezifische Vorstellung der Serie in unseren Köpfen und die haben wir umgesetzt. Für uns ist das also genau das, was wir erzählen wollten. Und der Gedanke, 'Kommt da noch mehr, kommt da noch mehr, kommt da noch mehr?' - der muss jetzt raus ins Universum. Wir müssen das ruhen lassen. Und dann passiert, was eben passiert."
Und auch der Streamingdienst selbst hatte Ende des letzten Jahres die Gerüchteküche angeheizt:
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