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Costa Concordia: Kapitän Schettino: "Zufällig ins Rettungsboot gestürzt"
Costa Concordia
18.01.2012
Kapitän Schettino: "Zufällig ins Rettungsboot gestürzt"
Der Costa Concordia-Kapitän weist die Schuld für das Schiffsunglück von sich. Er war bei der Evakuierung nicht an Bord, weil er vorher zufällig ins Rettungsboot gefallen sei.
Der Kapitän der " Costa Concordia" hat ein technisches Problem bei der Evakuierung für sein Verlassen des havarierten Kreuzfahrtschiffs verantwortlich gemacht.
Vor einer Richterin sagte Francesco Schettino laut italienischen Medienberichten vom Mittwoch: "Ich wollte nicht abhauen, sondern habe Passagieren geholfen, ein Rettungsboot ins Wasser zu lassen."
Als der Absenkmechanismus blockierte, plötzlich aber wieder ansprang, "bin ich gestrauchelt und lag plötzlich zusammen mit den Passagieren im Boot". Daraufhin habe er nicht mehr auf das Schiff zurückkehren können, weil sich dieses schon zu sehr in Schräglage befunden habe.
Die Offiziere sind an Bord der Costa Concordia geblieben
Die Tageszeitungen "Corriere della Sera" und "La Repubblica" zweifeln diese Version der Ereignisse an, vor allem weil sich in dem Rettungsboot von Schettino auch der zweite Offizier Dimitri Christidis und der dritte Offizier Silvia Coronica befunden hätten.
Nach dem Kreuzfahrtunglück vor der italienischen Küste sieht eine Untersuchungsrichterin "ernste Indizien" für eine Schuld des Kapitäns. Die Tatsache, dass andere Offiziere und Besatzungsmitglieder an Bord blieben und sich um die Evakuierung der Passagiere kümmerten, widerlege die Behauptung von Kapitän Francesco Schettino, er habe die Rettungsarbeiten an Bord nicht leiten können, befand Richterin Valeria Montesarchio laut italienischen Medienberichten vom Mittwoch.
Kapitän Francesco Schettino hat die Rettungsarbeiten von einem Felsen beobachtet
Die Richterin kritisierte, der Kapitän habe "keinerlei ernsthaften Versuch" unternommen, wieder an Bord oder zumindest in die Nähe des Schiffs zurückzukehren. Stattdessen habe Schettino von einem Felsen aus gemeinsam mit weiteren Besatzungsmitgliedern stundenlang die Rettungsarbeiten beobachtet.
Die Untersuchungsrichterin hatte am Dienstag die Aufhebung der Untersuchungshaft für Schettino beschlossen, weil keine Fluchtgefahr bestehe. Stattdessen ordnete sie an, den 52-Jährigen in seiner Wohnung unter Hausarrest zu stellen. Er darf nach italienischem Recht mit niemandem außer seinen engsten Angehörigen und seinem Anwalt Kontakt haben. Als Grund für den Hausarrest nannte die Untersuchungsrichterin Vertuschungsgefahr. Der gegen den Kapitän ermittelnde Staatsanwalt von Grosseto, Francesco Verusio, kündigte Einspruch gegen die Entlassung Schettinos aus der Untersuchungshaft an.
Die "Costa Concordia" hatte am Freitagabend mit mehr als 4200 Menschen an Bord vor der Küste der Toskana Felsen gerammt und war havariert. Bislang wurden elf Todesopfer geborgen. Rund 20 Menschen gelten als vermisst, darunter mindestens zwölf Deutsche.
Ermittler machen Kapitän Francesco Schettino für Unglück der Costa Concordia verantwortlich
Die Ermittler und die Reederei machen den Kapitän für das Unglück verantwortlich, weil er eigenmächtig zu nah an die Insel Giglio herangefahren sei. Zudem hatte er das Schiff verlassen, während noch hunderte Passagiere an Bord waren. Gegen ihn wird wegen fahrlässiger Tötung und vorzeitigen Verlassens des havarierten Schiffs ermittelt. AZ, dpa, afp
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