Kate Moss weinte vor ihrem Nacktfoto
Kate Moss packt in einem Interview aus und erzählt, warum sie sich vor einem Fotoshooting auf der Toilette einschloss und weinte.
Kate Moss ist nicht perfekt. Sie ist "nur" 1,72 Meter groß, raucht und leidet hin und wieder unter unreiner Haut. Dennoch zählt Kate Moss nach wie vor zu den gefragtesten Models weltweit. Die 38-Jährige sieht heute ihre früheren Nacktfotos sehr kritisch. In einem Interview mit der Zeitschrift Vanity Fair, erzählt Moss, dass sie sich besonders unwohl gefühlt hatte, als sie sich als Teenager nackt ausziehen sollte.
Kate Moss: Eingeschlossen und geweint
Kate Moss sagt über das klassische Foto, das Corinne Day 1990 von ihr fast unbekleidet am Strand für das Magazin "The Face" machte: "Man stelle sich vor, man würde heute eine 16-Jährige bitten, sich auszuziehen, das wäre doch ziemlich schräg." Sie habe damals aber nichts dagegen tun können. Man hätte ihr gesagt, "wenn du das jetzt nicht machst, dann buchen wir dich nicht wieder. Ich habe mich dann auf der Toilette eingeschlossen und geweint. Dann bin ich herausgekommen und habe es gemacht. Ich habe mich niemals wirklich damit wohlgefühlt".
Moss: Keine Rücksicht auf seelische Verfassung
Kate Moss Fazit fällt bitter aus: "Niemand nimmt Rücksicht auf deine seelische Verfassung. Es lastet eine Menge Druck auf dem, was du tun musst."
Breitbeinig auf Marky Mark
Auch an das berühmte Bild, dass Herb Ritts zwei Jahre später von ihr und Marky Mark für Calvin Klein machte, das ihre Karriere richtig in Schwung brachte, hat sie keine guten Erinnerungen. Damals stand sie wegen eines Nervenzusammenbruchs vollkommen neben sich. "Ich war nicht ich selbst. Es gefiel mir überhaupt nicht, breitbeinig auf diesem muskulösen Burschen zu sitzen." dpa/AZ
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