Kronprinzenpaar rettet sich über Notrutsche aus Flugzeug
Ein defektes Triebwerk hat bei Kronprinz Haakon und seiner Frau Mette-Marit von Norwegen für Aufregung gesorgt: Ihr Flugzeug musste evakuiert werden.
Prinz Haakon und Mette-Marit von Norwegen sind turbulent in den Sonntag gestartet: Wegen eines defekten Triebwerks mussten die Insassen eines Flugzeugs der skandinavischen Airline SAS am Morgen kurz vor dem Start von Kopenhagen nach Oslo in Sicherheit gebracht werden, wie dänische Medien berichteten. Kronprinz Haakon und seine Frau Mette-Marit sowie rund 130 weitere Passagiere mussten demnach auf dem Kopenhagener Flughafen Kastrup über Notrutschen das Flugzeug verlassen.
Der Vorfall ereignete sich, als sich das Flugzeug vom Typ McDonnell Douglas MD-82 auf der Rollbahn zum Start bereit machte. Ein Sprecher von SAS, Mikkel Thrane, sagte, durch das Triebwerksproblem sei Rauch in die Kabine gelangt.
Mette-Marit von Norwegen ist für ihre Flugangst bekannt
Die für ihre Flugangst bekannte Mette-Marit schrieb anschließend in einer Mitteilung über den Kurznachrichtendienst Twitter: "Der Vormittag war etwas turbulenter als geplant... Uff." In einer zweiten Mitteilung bedankte sich Mette-Marit bei der SAS-Crew für deren Einsatz bei der Evakuierung: "Leute, mit denen man sich sicher fühlt".
Mette-Marit und Haakon kamen von Prinzessin Marys 40. Geburtstag
Seit der Hochzeit mit Haakon vor gut zehn Jahren hat die Prinzessin ihre früher massive Flugangst mit Psychologen-Hilfe bekämpft und nach eigener Aussage auch besser unter Kontrolle bekommen. Mette-Marit und Haakon waren auf dem Heimweg nach Oslo von einem Fest zum 40. Geburtstag der dänischen Prinzessin Mary. AZ, dpa, afp
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