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  3. Oberlandesgericht urteilt: Loveparade-Katastrophe wird doch vor Gericht verhandelt

Oberlandesgericht urteilt
24.04.2017

Loveparade-Katastrophe wird doch vor Gericht verhandelt

Unglückstunnel der Loveparade in Duisburg. Die Loveparade-Katastrophe wird nun doch in einem Strafprozess aufgearbeitet.
Foto: Martin Gerten (dpa)

Sieben Jahre nach dem Loveparade-Unglück in Duisburg hat das Düsseldorfer Oberlandesgericht für eine überraschende Wende gesorgt. Es muss nun doch vor Gericht aufgearbeitet werden.

Die Loveparade-Katastrophe in Duisburg wird nun doch in einem Strafprozess aufgearbeitet. Das hat das Düsseldorfer Oberlandesgericht angeordnet, wie ein Sprecher mitteilte. Bei der Katastrophe waren vor sieben Jahren 21 Menschen ums Leben gekommen und über 600 verletzt worden.

Das Landgericht in Duisburg hatte die Anklage gegen zehn Beschuldigte mangels Erfolgsaussichten zunächst nicht zur Verhandlung zugelassen. Dagegen hatten die Staatsanwaltschaft und verschiedene Nebenkläger Beschwerde eingelegt.

Das Oberlandesgericht hält eine Verurteilung der Angeklagten wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung im Gegensatz zum Landgericht jedoch für hinreichend wahrscheinlich. Das Ermittlungsergebnis lege nahe, dass die unzureichende Dimensionierung und Ausgestaltung des Ein- und Ausgangssystems bei der Loveparade 2010 zu der Katastrophe geführt haben. Das Gutachten des Sachverständigen Keith Still sei entgegen der Annahme des Landgerichts in der Hauptverhandlung verwertbar.

Von einer Befangenheit und Voreingenommenheit des Gutachters sei nicht auszugehen. Auch sieht der Senat keine Anhaltspunkte für eine unzulässige Einflussnahme auf den Sachverständigen. Die vom Landgericht kritisierten angeblichen Mängel des Gutachtens sehe das Oberlandesgericht in entscheidenden Punkten nicht. dpa

Trauer in Duisburg: Hinterbliebene und Freunde gedenken den Opfern der Loveparade, die am 24. Juli 2010 gestorben sind.
12 Bilder
Trauer um die Opfer der Loveparade 2010
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