MH370: U-Boot-Suche hat nach Pannenserie begonnen
Nach mehreren Pannen konnte nun die Suche per U-Boot nach dem vermissten Flugzeug MH370 begonnen werden.
Erst beim dritten Versuch hat die U-Boot-Suche nach dem Wrack des verschwundenen Malaysia-Airlines-Flugzeugs erstmals richtig geklappt: Das unbemannte Unterwasserfahrzeug Bluefin-21 tauchte am Donnerstag erst nach 16-stündigem Einsatz am Meeresboden wieder auf.
Die eingesammelten Daten über die Landschaft am Meeresboden wurden an Bord des Schiffs "Ocean Shield" noch analysiert. Daraus entsteht ein dreidimensionales Bild des Bodens. Die Experten gehen davon aus, dass darauf ungewöhnliche Objekte wie Wrackteile zu erkennen wären.
Meeresboden nach Wrackteilen von MH370 abgesucht
Insgesamt hatte Bluefin-21 bis Donnerstag 90 Quadratkilometer Boden abgesucht. MH370 war am 8. März mit 239 Menschen an Bord verschwunden. Zuvor war es bei der Suche zu technischen Problemen gekommen.
Das U-Boot ist der letzte Versuch, das Wrack der Maschine aufzuspüren. Die Boeing 777-200 mit 239 Menschen an Bord stürzte nach Überzeugung der Experten am 8. März nach stundenlangem Irrflug im Indischen Ozean ab. Seit Wochen suchen Schiffe und Flugzeuge nach dem Wrack, bislang ohne Ergebnis.
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