Mann mit Buddha-Statue erschlagen: Lebenslange Haft
Im Mai 2013 hat ein Mann seinen Gläubiger mit einer Buddha-Statue erschlagen. Er hatte das geliehene Geld nicht zurückzahlen können. Jetzt muss der Täter lebenslang hinter Gitter.
Am Mittwoch hat das Landgericht Tübingen einen 44-jährigen Mann wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Er hatte gestanden, im Mai 2013 in Nagold (Kreis Calw) mit einer Statue auf einen 61-jährigen Gläubiger losgegangen zu sein.
Laut Anklage soll das Opfer dem Täter 140.000 Euro geliehen haben. Als er das Geld zurückforderte, konnte der 44-Jährige nicht zahlen. Er gestand, mit einer 40 cm großen Buddha-Statue aus Messing so oft auf den Kopf des 61-Jährigen geschlagen zu haben, bis dieser tot war. dpa/AZ
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