Multiresistente Keime entdeckt: Muss Kate die Klinik wechseln?
Die Aufregung ist groß: Fans fiebern der Geburt von Royal Baby II entgegen. Und sie wird immer größer: Denn nun wurden in Kates Klinik gefährliche Keime entdeckt.
Die gute Nachricht gleich vorab: Fans des britischen Königshauses müssen sich keine Sorgen machen.
Keime in Kates Klinik entdeckt - Royal Baby II in Gefahr?
Seit bekannt ist, dass in der Klinik, in der Kate ihr zweites Kind entbinden wird, multiresistente Keime entdeckt worden waren, ist die Aufregung groß. Sie hatten einen Flügel des St. Mary`s Hospital in London befallen. "Ist das Royal Baby II in Gefahr?", fragten prompt die Boulevardzeitungen.
Ein Insider soll der britischen Zeitung Mirror verraten haben: "Es gibt eine massive Reinigungsaktion. Es gibt keine Anzeichen, dass die Keime auch andere Abteilungen befallen können. Aber das Timing könnte wirklich nicht schlechter sein."
Wird das Royal Baby II ein Mädchen?
Anzeichen dafür, dass Kate zur Geburt die Klinik wechseln muss, gibt es keine. Eine Station im achten Stock eines Gebäudes, das vom Lindo Wing durch eine Straße getrennt ist, hat seit Mitte April vorsichtshalber keine neuen Patienten mehr aufgenommen. Die betroffenen Patienten hätten sich aber vollkommen erholt, sagte eine Sprecherin des St. Mary's Hospital am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. "Wir haben niemanden weggeschickt, das war eine Standardprozedur."
Im Lido Wing hatte Kate bereits 2013 Royal Baby George zur Welt gebracht. Da auch diesmal keiner weiß, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, haben die Gratulanten vorsichtshalber Schilder für beide Geschlechter gebastelt: "Es ist ein Prinz" und "Es ist eine Prinzessin".
Multiresistente Krankenhauskeime sind gegen Antibiotika widerstandsfähig. Schuld daran sind mehrere Faktoren: Einerseits werden Antibiotika zu häufig und teils falsch eingesetzt, andererseits wird der Einsatz von Antibiotika in der Tiermast nicht ausreichend kontrolliert. dpa/AZ
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