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Studie
13.03.2012

Rauchverbote: Zahl der Herzinfarkte in Deutschland gesunken

Eine Frau befestigt einen «Rauchen-Verboten»-Aufkleber an der Scheibe eines Cafes in Straubing: Nach dem Rauchverbot in Gaststätten ist die Zahl der Herzinfarkte in Deutschland stark gesunken, heißt es in einer Studie.
Foto: dpa

Nach den Rauchverboten in Gaststätten ist die Zahl der Herzinfarkte in Deutschland stark gesunken. Das hat eine Krankenkassen-Studie ergeben.

Die Nichtraucherschutzgesetze waren 2007 und 2008 eingeführt worden. Danach seien die Klinik-Behandlungen wegen eines Herzinfarktes um acht Prozent zurückgegangen, ergab die am Dienstag in Berlin veröffentlichte Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit. Die Behandlungen wegen Angina pectoris, einer Vorstufe des Herzinfarkts, seien sogar um 13 Prozent gesunken.

Weltweit größte Studie zur Wirkung von Rauchverboten

Für die Untersuchung wurden die Krankenhausdaten von mehr als drei Millionen Versicherten über fünf Jahre ausgewertet. Nach Angaben der Kasse handelt es sich damit auch um die weltweit größte Studie, die die Wirkung von Rauchverboten aufzeigt.

Im Jahr nach der Einführung der Rauchverbote konnten laut den Studienautoren allein bei der DAK-Gesundheit 1880 Krankenhausbehandlungen verhindert und 7,7 Millionen Euro gespart werden.

Kassenchef: Bayerisches Verbot als Vorbild

Kassenchef Herbert Rebscher forderte ein einheitliches Rauchverbot. "Bayern kann hier mit seinem konsequenten Nichtraucherschutz als Blaupause für andere Bundesländer dienen", sagte Rebscher.

Auch die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag, Carola Reimann (SPD), rief die Länder zu mehr Einheitlichkeit beim Nichtraucherschutz auf. "Ich würde mir wünschen, dass alle Länder es machen wie Bayern und einheitlich auf Ausnahmen verzichten", sagte Reimann.

Mehrheit für einheitliche Regeln beim Rauchen

Die Mehrheit der Deutschen will nach einer Umfrage bundesweit einheitliche Regeln für Rauchverbote. 65 Prozent halten das für besser als die derzeit unterschiedlichen Gesetze in den Bundesländern. Nur 29 Prozent sind gegen eine einheitliche Regelung, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Nachrichtenagentur dpa ergab. An ihr nahmen 1013 Personen ab 16 Jahren teil.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden allein in diesem Jahr weltweit 600 000 Menschen - darunter mehr als ein Viertel Kinder - an den Folgen des Passivrauchens sterben. AZ, dpa

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