Schlechte Quoten: Samu Habers "Die Band" verliert Sendeplatz
Nach nur zwei Folgen verliert die Castingshow "Die Band" ihren Sendeplatz. Wer das Format mit Samu Haber weiterhin auf Prosieben verfolgen möchte, muss früh aufstehen.
Vor zwei Wochen startete "Die Band" mit Samu Haber auf Prosieben. Die Casting-Show lief immer Donnerstags zur Primetime um 20.15 Uhr auf Prosieben. Damit ist jetzt Schluss. Wegen zu schlechter Einschaltquoten verbannte der Privatsender die Show vom angestammten Sendeplatz. Die Sendung läuft diesen Samstag um 8.25 Uhr. Eine Woche später um 8.30 Uhr. Stattdessen zeigt Prosieben diesen Donnerstag die Komödie "Bad Teacher" mit Cameron Diaz.
"Die Band" ist eine Casting-Dokusoap mit sechs Folgen
"Die Band" ist eine Art Casting-Dokusoap, die insgesamt sechs Folgen umfasst. Aus 20 Kandidaten wird im Laufe der Wochen eine fünfköpfige Combo mit Bassist, Gitarrist, Keyboarder, Drummer und Sänger ermittelt. In jeder Ausgabe scheiden mindestens zwei von ihnen aus. Nicht Haber entscheidet darüber, sondern die Kandidaten selbst müssen es.
Haber sieht sich als eine Art Freund. "Wir hängen viel zusammen rum, sitzen am Pool, machen gemeinsam Musik, sprechen über das Leben und über Ladys. In dieser Sendung ist alles viel persönlicher und auch emotionaler, weil die Musiker unter sich entscheiden, wer gehen muss. Wir verbringen so viel Zeit zusammen und sind alle echte Kumpels."
Samu Haber erhält prominente Unterstützung
Die Teilnehmer stellen sich ihren Herausforderungen in Barcelona, Habers Lieblingsstadt in Europa. Im Jahr 2006 drehte er mit seiner Band Sunrise Avenue dort das Video zur Hit-Single "Fairytale Gone Bad", mit der die Finnen anschließend ihren internationalen Durchbruch feierten.
Damit nicht die ganze Last auf Habers Schultern sitzt, werden die Musiker bei der Gründung der neuen Band von Musikproduzent André "Brix" Buchmann und Gesangstrainer Sofi unterstützt. "Brix" arbeitet mit Künstlern wie Silbermond, Udo Lindenberg oder Yvonne Catterfeld zusammen. Sofi sang bereits im Background der Fantastischen Vier und von Britney Spears. (dpa, rufl)
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