Seit 21 Monaten: Lottogewinner holt seine Millionen nicht ab
11,3 Millionen Euro warten seit 21 Monaten auf ihren Gewinner. Der Glückspilz soll in der Nähe von Reutlingen wohnen.
Die Lottozahlen vom 2. Februar 2019 finden Sie nach der Ziehung hier.
Lotto-Millionär weiterhin gesucht: Auch nach 21 Monaten habe sich ein Lottokönig aus dem Raum Reutlingen noch nicht gemeldet, teilte eine Sprecherin der Staatlichen Toto-Lotto GmbH in Stuttgart mit. Auf ihn warten weiterhin 11,3 Millionen Euro.
Er hatte bei der Ziehung am 1. April 2017 sechs richtige Lottozahlen mit Superzahl getippt. Die Wahrscheinlichkeit, den Jackpot zu knacken, beträgt 1 zu 140 Millionen.
Es komme nicht allzu oft vor, dass vor allem große Gewinne nicht abgeholt würden. Über die Gründe für das Nichtmelden lasse sich munter spekulieren. "Vermutlich wurde die Spielquittung weggeworfen, mit der Jeans in der Waschmaschine mitgewaschen oder sie schlummert in irgendeiner Schublade vor sich hin", sagte die Lotto-Sprecherin.
Lottospieler muss sich bis Ende 2020 melden
Der Mehrfachmillionär aus dem Raum Reutlingen, der bei der Ziehung am 1. April 2017 gezogen wurde, hat noch bis Ende 2020 Zeit, sich zu melden. Dann fließt der Gewinn in einen Topf für Sonderverlosungen.
In Baden-Württemberg sind im vergangenen Jahr 21 Spieler Lotto-Millionäre geworden, in Bayern waren es 24. Dort ging der höchste Einzelgewinn - 11,35 Millionen Euro - nach Mittelfranken. Für seinen Treffer in der Gewinnklasse 1 bekam der Lottospieler 11,35 Millionen Euro überwiesen.
Glücksspiel wie Lotto kann süchtig machen
Wichtiger Hinweis: Lotto ist ein Glücksspiel und kann als solches süchtig machen. Wenn Sie bei sich oder anderen Kennzeichen einer Spielsucht vermuten, wenden Sie sich an einen professionellen Suchtberater. Hierfür bietet sich zum Beispiel die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) an. Sie können die Experten telefonisch unter 0800 1 37 27 00 kontaktieren. Der Anruf ist kostenlos und Montag bis Donnerstag zwischen 10 und 22 Uhr möglich, sowie Freitag bis Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr. (dpa/AZ)
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