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Cleveland
13.05.2013

Sie will nicht mal ihre Mutter sehen: Michelle Knight ist untergetaucht

In diesem Haus war Michelle Knight zusammen mit Amanda Berry und Gina DeJesus von Ariel Castro über zehn Jahre lang festgehalten worden.
2 Bilder
In diesem Haus war Michelle Knight zusammen mit Amanda Berry und Gina DeJesus von Ariel Castro über zehn Jahre lang festgehalten worden.
Foto: Bill Pugliano,AFP

Entführung in Cleveland: Seitdem Michelle Knight am Freitag aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ist ihr Aufenthaltsort unbekannt. Vorsatz oder Flucht?

Wie abc news berichtet, ist Kidnapping-Opfer Michelle Knight seit ihrer Entlassung am Freitag verschwunden. Die 32-Jährige, die über zehn Jahre von ihrem Entführer Ariel Castro gefangen gehalten worden sein soll, kehrte laut ABC nicht zu ihrer Familie zurück. Bereits während ihres Krankenhausaufenthaltes hatte sie offenbar keinen Besuch gewünscht. Ebenso habe sie der Kinikleitung nach ihrer Entlassung nicht mitteilen wollen, wohin sie gehe. Worum sie zudem gebeten hatte, war Privatsphäre und Ruhe vor den Medien. Sie ließ außerdem verkünden, es gehe ihr gut und sie sei sehr dankbar für die vielen Blumen und Geschenke, die sie erhalten hatte.

Nicht einmal ihre Familie wollte sie sehen

Nicht mal ihre eigene Mutter will Michelle sehen. Ihre Mutter Barbara habe ihr Blumen ans Krankenbett bringen wollen, so ABC, und wurde abgewiesen. Der Anwalt der Mutter, Jay Milano, erklärte außerdem, man habe erst durch einen Reporter von Michelles Entlassung erfahren.

Auch Knights Großmutter, Deborah Knight, wollte ihre Enkelin sehen. ABC berichtet, die Oma war mit Luftballons im Schlepptau zu Gina DeJesus, einer von Michelles Leidensgenossinnen gefahren, um ihrer Enkeltochter nach mehr als zehn Jahren das erste Mal wieder zu begegnen und mit ihr zu sprechen. Sie habe keine Ahnung gehabt, wohin die Enkelin nach ihrer Entlassung gehen würde und gehofft, sie bei DeJesus anzutreffen. Diese war mit Knight und Amanda Berry befreit worden und hatte Michelle angeboten, zu ihr zu kommen, wenn sie eine vorübergehende Unterkunft brauche. Doch Michelle Knight kam nicht.

Schon vor der Entführung durch die Hölle

Wie sich nach Angaben von ABC herausgestellt hatte, durchlebte Knight nicht nur während, sondern bereits vor ihrer Entführung die Hölle. Sie war die erste von Castros Opfern und im Alter von 20 Jahren am 23. August 2002 gekidnapped worden. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie sich mitten in einem Sorgerechtsstreit um ihr Kind befunden. Ein Kind, das sie seit nunmehr zehn Jahren nicht mehr gesehen hat.

Nach dem Verschwinden von Berry und DeJesus hatte es riesengroße Kampagnen gegeben, um die beiden wiederzufinden. Knights Familienmitgliedern hingegen hatten lange Zeit gedacht, Michelle sei einfach abgehauen. Michelle Knights Fall war demensprechend keine große Aufmerksamkeit geschenkt worden. Nach 15 Monaten war sie sogar aus der Liste der vermissten Personen des FBI entfernt worden, da die Polizei die Mutter nicht erreichen konnte, um sich bestätigen zu lassen, dass Michelle immer noch vermisst wird.

Knight war Castros bevorzugtes Opfer

Zu allem Übel schien der Kidnapper Ariel Castro Michelle als besonderes Opfer ausgewählt zu haben. Als Berry schwanger wurde, sollte Knight ihr bei der anstehenden Geburt helfen. Diese fand in einem Planschbecken statt, um die Unordnung in Grenzen zu halten. Aus den Polizeiakten, von denen ABC News ausgeht, geht hervor, dass der Entführer Michelle sogar gedroht hatte, sie zu töten, wenn das Baby bei der Geburt stirbt. Der größte Schock war für Knight dann wohl der gewesen, dass das Neugeborene (Jocelyn) tatsächlich aufhörte zu atmen. Durch Mund-zu-Mund-Beatmung hatte sie der Kleinen allerdings das Leben retten können. elek

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