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Kriminalität
27.05.2011

Statistik: Jeden zweiten Tag wird in Deutschland ein Kind getötet

Polizei an einem Tatort: Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 183 Kinder getötet wurden - 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Foto: DPA

Dramatische Zahlen: Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 183 Kinder getötet wurden - 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Wie der Bund Deutscher Kriminalbeamter und die Deutsche Kinderhilfe am Freitag auf Grundlage der Kriminalstatistik 2010 berichteten,  stieg die Zahl der Kindstötungen in  Deutschland im vergangenen Jahr um 29 Fälle oder 20,4  Prozent. Insgesamt wurden 183 Mädchen und Jungen unter 14  Jahren getötet, im Jahr davor waren es noch 152,  Unter den getöteten 183 Kindern waren demnach 129, die  noch keine sechs Jahre alt waren - dies bedeutete ebenfalls einen  Anstieg, 2009 waren 123 Babys und Kleinkinder unter den getöteten  Kindern.

Der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, erklärte, dass jeden zweiten Tag in Deutschland ein Kind getötet  werde, müsse mehr als nachdenklich stimmen. Er forderte die Bürger  auf, Gewalthandlungen gegen Kinder konsequent anzuzeigen. Die  Polizei müsse die Täter zudem rückhaltlos verfolgen.

Der Vorsitzende der Deutschen Kinderhilfe, Georg Ehrmann,  forderte einen neuen Anlauf für das 2009 gescheiterte  Kinderschutzgesetz. Da die 600 Jugendämter in Deutschland  unterschiedlich arbeiten und ihre finanzielle Ausstattung von der  Kassenlage der jeweiligen Kommune abhänge, würden die  Überlebenschancen eines Kindes nach wie vor davon abhängen, wo es  in Deutschland zur Welt kommt.

Entgegen dem Trend einer allgemein sinkenden Kriminalität nahm  der Auswertung zufolge auch die Zahl der erfassten Fälle von  körperlicher Misshandlung von Kindern zu. Sie stieg um sieben  Prozent. Nach einer Abnahme in den Vorjahren erhöhte sich zudem  auch die Zahl der Opfer sexueller Gewalt wieder, hier gab es einen  Anstieg um 2,7 Prozent auf 14.696 registrierte Missbrauchsfälle.

Die Deutsche Kinderhilfe forderte zusammen mit dem Bund  Deutscher Kriminalbeamter und der Opferschutzorgansation Weißer  Ring die Politik auf, den Schutz von Kindern wieder zu einem  politischen Schwerpunkt zu machen. Die aktuellen Zahlen seien  dramatisch und sollten allen Beteiligten verdeutlichen, dass es ein  "weiter so" nicht geben dürfe, erklärten die drei Organisationen.  AZ, afp

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