Stefan Mross lag nach seinem Currywurst-Kollaps auf der Intensivstation
Was im Fernsehen noch relativ harmlos aussah, war für Stefan Mross gar nicht witzig: Nach der Verkostung von extra scharfer Currywurst im Fernsehen, musste er ins Krankenhaus.
Der Schwächeanfall von Moderator Stefan Mross war offenbar deutlich heftiger als der Fernsehzuschauer vermuten konnte. "Die Leute denken, das war lustig. War es aber nicht", sagte Mross dem Stern.
Der 39-Jährige hatte in der TV-Show "Immer wieder sonntags" bei einer Verkostung von extrascharfer Currywurst in verschiedenen Schärfegraden mitgemacht. Er hatte in kurzer Zeit mehrere Wursttücke in verschiedenen Schärfegraden gegessen und auch von der schärfsten Sorte probiert. Das bekam dem blonden Sänger überhaupt nicht. Röchelnd musste er sich am Tisch festhalten. Das Glas Milch, das die Schärfe neutralisieren sollte, half nicht.
Mross musste sich nach der Verkostung übergeben
Mross brach die Sendung ab. Hinter der Bühne habe er sich übergeben müssen, wie er dem Stern gegenüber zugab. Ihm sei sogar schwarz vor Augen geworden. "Mir ging's wirklich sauschlecht, weil ich anscheinend allergisch auf das scharfe Zeug reagiert habe", sagte er. Trotz Spritzen habe der Notarzt den Blutdruck des Traunsteiners nicht senken können. Mit Blaulicht habe ihn der Rettungsdienst auf die Intensivstation gebracht. Erst vier Stunden später sei er wieder aufgewacht. "Das war nicht tralalala", sagte Mross. "Jetzt kann ich Gott sei dank wieder drüber lachen."
Nach der Sendung hatte ein Sprecher des Südwestrundfunks mitgeteilt, seinen Moderator zukünftig zu schonen. Man würde ihm zukünftig selbstverständlich keine Aufgaben stellen, die mit der Verkostung von Speisen und Getränken zu tun haben. AZ
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