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  3. Flug QZ8501: Retter stellen Suche nach vermisstem Air-Asia-Flugzeug vorerst ein

Flug QZ8501
28.12.2014

Retter stellen Suche nach vermisstem Air-Asia-Flugzeug vorerst ein

Ein Airbus A320 der Fluggesellschaft Air Asia mit 162 Menschen an Bord ist auf dem Weg von Indonesien nach Singapur verschwunden.
4 Bilder
Ein Airbus A320 der Fluggesellschaft Air Asia mit 162 Menschen an Bord ist auf dem Weg von Indonesien nach Singapur verschwunden.
Foto: Ahmad Yusni, dpa

Die Suche nach dem Airbus A320 der Fluggesellschaft Indonesia Air Asia ist unterbrochen worden. Nach Einbruch der Dunkelheit sei es nicht mehr möglich, etwas auf dem Meer zu finden.

Die Suche nach dem verschwundenen AirAsia-Flugzeug in Südostasien ist nach rund zwölf Stunden vorerst eingestellt worden. Das berichteten indonesische Medien am Sonntag unter Berufung auf das Transportministerium. Nach Einbruch der Dunkelheit hätten die Suchflugzeuge keine Chance mehr, in der Region zwischen Indonesien und Singapur etwas auf dem Meer zu finden.

In der Nähe einer Gewitterfront war am Sonntagmorgen in Südostasien das Passagierflugzeug vom Radar verschwunden. Die Suche nach dem Airbus A320 des Billigfliegers AirAsia blieb zunächst stundenlang ergebnislos. Flug QZ8501 mit 162 Menschen an Bord war auf dem Weg von Surabaya in Indonesien nach Singapur. Die Flugroute führt fast ausschließlich über Meer. An Bord waren überwiegend Indonesier.

Flug QZ8501: Pilot war im Steigflug, als die Maschine vom Radar verschwand

Der Pilot war im Steigflug auf mehr als 10.000 Meter, um Gewitterwolken zu umfliegen, als die Maschine vom Radar verschwand, wie die Flugaufsicht in Jakarta berichtete. "Die Besatzung bat um eine Routenänderung wegen schlechten Wetters, bevor der Kontakt zur indonesischen Flugkontrolle verloren ging", teilte die Airline mit. Einen Notruf setzten die Piloten wohl nicht ab. Neben den Indonesiern waren drei Südkoreaner, ein Singapurer, ein Malaysier, ein Franzose und ein Brite an Bord.

Die Maschine sei wahrscheinlich 145 Kilometer vor der Insel Belitung abgestürzt, sagte ein Sprecher der Such- und Rettungsbehörde Basarnas nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Antara. Allerdings fanden Suchflugzeuge und -Schiffe dort zunächst keine Wrackteile. Singapur unterstützte die Rettungskräfte des Nachbarlandes bei der Suche.

Je länger die Suche ergebnislos blieb, desto stärker wurden die Erinnerungen an Flug MH370: Die Maschine der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord war im März weiter nördlich vom Radar verschwunden. Sie stürzte wahrscheinlich Stunden später im Indischen Ozean ab. Was an Bord vorging, ist eines der größten Rätsel der Luftfahrtgeschichte. Die Maschine wurde trotz monatelanger Suche bis heute nicht gefunden. Bei Flug QZ8501 war die Lage allerdings anders: Es gab Hinweise auf die Schlechtwetterfront. 

Auch nach mehr als sechs Stunden fanden die Such- und Rettungsdienste keine Spuren der Maschine.
Foto: Wallace Woon, dpa

Dutzende Angehörige versammelten sich am Flughafen in Surabaya auf der indonesischen Hauptinsel Java. Dort war die Maschine um 05.35 Uhr Ortszeit gestartet. "Ich hoffe weiter", sagte Agus, der wie viele Indonesier nur einen Namen hat, der Zeitung Republika. Seine Tante sowie acht weitere Familienangehörige waren an Bord. In Singapur warteten etwa 50 Angehörige auf Nachrichten. Sie wurden von Fachkräften betreut. Louise Sidharta wartete dort auf ihren Verlobten. "Ich war auf dem Weg zum Flughafen, als ich es im Radio hörte - ich wusste sofort, dass es seine Maschine war", sagte sie. 

AirAsia ist eine der größten Billigfluggesellschaften der Welt

Die Maschine wurde von "Indonesia AirAsia" betrieben, die zu 49 Prozent der Muttergesellschaft AirAsia aus Malaysia gehört. AirAsia ist nach eigenen Angaben eine der größten Billigfluggesellschaften der Welt. Sie ist seit dem kommerziellen Start 2001 rasant gewachsen und hat in ihrem Heimatmarkt Malaysia einen Marktanteil von knapp 50 Prozent. Sie fliegt mit mehr als 150 Airbus-Maschinen in Asien und hat im vergangenen Jahr 42,6 Millionen Passagiere befördert. Seit 2001 hat sie keine größere technische Panne erlebt. Die Maschine war am 16. November zuletzt gewartet worden. Der Pilot hatte 6100 Flugstunden hinter sich. 

Airline-Gründer Tony Fernandes flog nach Surabaya, um bei den Angehörigen der Insassen zu sein. "Dies ist mein schlimmster Albtraum", twitterte erdpa

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