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"The White Shadow"
04.08.2011

Verloren geglaubter Hitchcock-Film wiederentdeckt

Ein verschollen geglaubter Film von Alfred Hitchcock ist in Neuseeland wiederentdeckt worden. «The White Shadow» ist einer der frühesten Werke des Regisseurs.
2 Bilder
Ein verschollen geglaubter Film von Alfred Hitchcock ist in Neuseeland wiederentdeckt worden. «The White Shadow» ist einer der frühesten Werke des Regisseurs.
Foto: dpa

"The White Shadow" ist wieder da: Der verschollen geglaubte Film von Alfred Hitchcock ist in Neuseeland wiederentdeckt worden.

Neuigkeiten vom Großmeister - Sensationsfund in Neuseeland. Cineasten überschlagen sich, denn im Land der Elben und Hobbits ist einer der ersten Filme des britischen Regisseurs Alfred Hitchcock aufgetaucht. Wie das Filmarchiv von Neuseeland am heutigen Mittwoch bekannt gab, wurden insgesamt drei von sechs Filmrollen des für lange Zeit verschollenen Stummfilms "The White Shadow" aus  dem Jahr1923 gefunden. Die Streifen gehörten zur Stummfilm-Sammlung eines Filmvorführers. Die Filme gingen im Jahr 1993 nach dessen Tod an das Archiv.

Hitchcock-Streifen in Neuseeland aufgetaucht

Nach Ansicht des Archivs ist "The White Shadow" (Deutsch: Der Weiße  Schatten) das älteste erhaltene Werk des 1980 gestorbenen  Altmeisters, der mit Thrillern wie "Psycho", "Vertigo" und "Die  Vögel" Filmgeschichte schrieb. Das "wilde Melodrama" handelt  demnach von zwei Schwestern, von denen die eine fast engelsgleich,  die andere aber völlig herzlos ist.

Verschollener Hitchcock-Film

Der Vorsitzenden des US-Filmkritikerverbands, David  Sterritt, ist sich sicher, dass Hitchcock das Drehbuch selbst schrieb, die Ausstattung entwarf, das Rohmaterial schnitt und, dass er dem damaligen britischen Regisseur Graham Cutts assistierte, der seine Missgunst gegenüber dem  talentierten Neuling nicht verbergen konnte. Sterritt sprach von  einem der bedeutendsten Funde für die Filmwissenschaft. "The White  Shadow" lasse Hitchcocks Methoden studieren, "während sie erstmals  Form annehmen". Obwohl nur noch drei Rollen erhalten seien, zeigten  sie mehr als die Hälfte der Geschichte, sagte er.

Filme als "exzentrische" Liebe - auch Hitchcocks

"The White Shadow" aufbewahrt hatte Jack Murtagh, der bis in die  50er Jahre als Filmvorführer in einem Kino der neuseeländischen  Stadt Hastings arbeitete. Statt die Zelluloid-Kopien nach  Vertriebsende zu vernichten, wie damals vorgeschrieben, sammelte  Murtagh die Stummfilme in seinem Gartenschuppen. Nach dem Tod  vererbte er seine Sammlung dem Filmarchiv, das auf diese Weise in  den Besitz einer Reihe unwiederbringlich verloren geglaubter  Schätze kam.

In jahrelanger mühevoller Arbeit versuchen Experten seitdem, die  hochempfindlichen Zelluloid-Bänder zu restaurieren und zu  konservieren. Vor zwei Jahren entdeckten sie bereits die vermutlich  einzige Kopie von John Fords Komödie "Upstream".

"The White Shadow" stammt aus dem Jahr 1923

Zu Murtaghs Lebenszeit galten die Filme noch als wenig wertvoll. Sein Enkel Tony Osborne erinnert sich daran, wie Murtaghs Zeitgenossen oftmals über die "exzentrische" Vorliebe seines Großvaters für die alten Streifen lächelten. "Wenn er wüsste, welche Aufregung sie heute  auslösen, würde ihn das sicher amüsieren", schildert Osborne den Fall. Wo jedoch die restlichen drei Filmrollen liegt, bleibt vorerst ein Rätsel. AFP

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