Vogelgrippe: Behörden lassen 52 weitere Vögel im Luisenpark töten
Im Luisenpark in Mannheim ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Insgesamt haben die Behörden deswegen fast 90 Vögel töten lassen.
Nachdem zwei Fasane im Luisenpark in Mannheim an der Vogelgrippe verendet waren, greifen die Behörden zu drastischen Mitteln. Bereits am Dienstag wurden 34 Enten, Fasane und Pfaue vorsorglich getötet. Am Samstag teilte die Stadt mit, dass noch 52 weitere befallene Vögel getötet wurden.
Insgesamt wurden 450 Vögel gehalten. Nachdem die Vogelgrippe ausbrach, wurden alle Käfige überprüft und in mehreren Infektionen festgestellt. Daher entschieden sich die Behörden dazu, Tiere zu töten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Überprüfungen dauern auch am Sonntag noch an.
Vogelgrippe im Luisenpark Mannheim: Wohl keine Gefahr für Menschen
Die Vögel waren mit der schwachen Variante H7N3 infiziert. Laut Behörden ließe sich aber nicht ausschließen, dass die sich in gefährlichere Formen umwandle. Daher müsse der Suchenherd schnellstmöglich beseitigt werden.
Eine Gefährdung für Menschen sei äußert unwahrscheinlich, heißt es weiter. Im Luisenpark in Mannheim ist aber seit Tagen ein Teil gesperrt.
Andere Wege lassen weiter frei begehen. Im Luisenpark, der Eintritt kostet, sind neben Vögeln auch andere Tiere wie Affen zu sehen. dpa
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