Vulkan Copahue: Behörden warnen vor großem Ausbruch
Der Vulkan Copahue in Chile spuckt schon seit Tagen Rauch und Feuer. Doch es könnte noch weitaus schlimmer kommen, warnen die Behörden.
Vulkanausbruch in Chile: Nach dem Ausbruch des Vulkans Copahue an der Grenze zu Argentinien wurde für die betroffene Region die höchste Warnstufe ausgerufen. "Die Intensität der seismischen Signale" weise zwar auf einen schwachen Ausbruch hin, teilten die Behörden mit. Es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass es einen größeren Ausbruch geben werde.
Der Copahue hatte am Samstag Wolken von Asche, jedoch keine Lava oder Gesteinsbrocken in den Himmel gespuckt. Er war zuletzt im Jahr 2000 ausgebrochen. Im Juni vergangenen Jahres brach der chilenische Vulkan Puyehue aus. Eine Aschewolke führte zunächst über Lateinamerika und später über Australien sowie Neuseeland zu starken Beeinträchtigungen des Flugverkehrs.
Am Vulkan Copahue leben über 2000 Menschen
Evakuierungen wurden am Vulkan Copahue zunächst nicht angeordnet. In der näheren Umgebung des 2965 Meter hohen Vulkans leben etwa 2200 Menschen. afp
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