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Flugverkehr: Vulkanausbruch auf Indonesien: Behinderungen des Flugverkehrs
Flugverkehr
31.05.2014
Vulkanausbruch auf Indonesien: Behinderungen des Flugverkehrs
Ein Vulkanausbruch auf Indonesien behindert den Flugverkehr in der Region massiv. Auch Flüge auf die Urlaubsinsel Bali sind davon betroffen.
Ein Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Sangeang hat zu einer massiven Behinderung des Flugverkehrs in der Region geführt. Die von Vulkan Sangeang Api ausgestoßene Asche habe sich über Nord- und Zentralaustralien sowie über der indonesischen Urlaubsinsel Bali gesammelt, sagte am Samstag der Meteorologe Tim Birch vom Wetterinstitut in Darwin im Norden Australiens. "Alle diese Aschewolken behindern den Flugverkehr."
Bis zu 2500 Meter hohe Asche-Fontänen über Vulkan
Der Vulkan war am Freitag ausgebrochen und stieß auch am Samstag weiter Asche aus. Die indonesischen Behörden berichteten über bis zu 2500 Meter hohe Fontänen. Für Samstag wurden sämtliche Starts und Landungen in Darwin abgesagt.
Auch mehrere Flüge nach Denpasar auf Bali wurden gestrichen. Zwei kleinere Flughäfen auf den indonesischen Inseln Sumbawa und Sumba wurden nach Angaben des Verkehrsministeriums zeitweise geschlossen.
Normalisierung des Flugverkehrs kann Tage dauern
Australiens stellvertretender Premierminister Warren Truss erklärte, es könne Tage dauern, bis sich die Lage wieder normalisiere. "Abhängig vom Wind und anderen Wetterbedingungen könnte die Asche Starts und Landungen an anderen Flughäfen wie in Brisbane in den kommenden Tagen verhindern."
Nach Angaben einer Sprecherin des internationalen Flughafens in Darwin war zunächst nicht abzusehen, wann der Flugverkehr wieder aufgenommen werden könne. In der Regel lösten sich solche Aschewolken aber innerhalb von 24 Stunden wieder auf. afp/AZ
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