23 Tote bei Militäroffensive und US-Drohnenangriffen
Bei einer Offensive der jemenitischen Armee und zwei mutmaßlichen US-Drohnenangriffen sind im Jemen 23 Menschen getötet worden.
Wie aus jemenitischen Militärkreisen verlautete, führte die Armee am Samstag mit Luft-, Boden- und Marinestreitkräften im Süden des Landes mehrere Einsätze, um die Städte Sindschibar und Dschaar wieder unter ihre Kontrolle zu bringen.
Neun Al-Kaida-Rebellen getötet
Dabei seien zwei Soldaten, ein Zivilist sowie neun Rebellen des Terrornetzwerks Al-Kaida und der mit ihr verbündeten Partisanen der Scharia getötet worden. Letztere hatten vor einem Jahr die Kontrolle über Sindschibar übernommen.
Während der Armee-Offensive im Süden, griffen im Osten des Landes nach Angaben von Behördenvertretern US-Drohnen Fahrzeuge mit Al-Kaida-Kämpfern an. Dabei seien elf Rebellen getötet worden. Die USA nehmen im Jemen regelmäßig Verstecke von Al-Kaida-Anhängern unter Beschuss. afp
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