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  3. Steuerzahlerbund: Bürger müssen erneut mehr an den Staat abgeben

Steuerzahlerbund
07.07.2012

Bürger müssen erneut mehr an den Staat abgeben

Die Schuldenuhr am Sitz des Bundes der Steuerzahler in Berlin zeigt eine Zahl von über zwei Billionen Euro an.
Foto: Robert Schlesinger/Archiv dpa

Die Steuerlast der Bürger steigt auch in diesem Jahr weiter an. Für den Steuerbürger bedeutet das zwei Arbeitstage im Jahr mehr für den Fiskus.

Die Steuer- und Abgabenlast der Bundesbürger steigt auch in diesem Jahr weiter an. "51,7 Prozent behalten Fiskus und Sozialversicherungen in diesem Jahr vom Einkommen der Steuerzahler ein", sagte der neue Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel. "Damit steigt die Belastungsquote gegenüber 2011 um 0,6 Prozentpunkte."

Steuerzahlergedenktag dieses Jahr am 8. Juli

Das bedeute, dass der Steuerbürger 2012 gut zwei Tage länger als im Vorjahr nur für den Staat arbeite und sieben Tage länger als noch 2010, erläuterte Holznagel weiter. Der sogenannte Steuerzahlergedenktag ist dieses Jahr am 8. Juli. "Ab Sonntag, 05.20 Uhr, arbeiten die Deutschen wieder für das eigene Portemonnaie."

Holznagel forderte "nachhaltige Korrekturen am Lohn- und Einkommensteuertarif" zugunsten der Steuerzahler. Als Hauptursache für die steigende Belastung sieht er vor allem die "heimlichen Steuererhöhungen" aufgrund der sogenannten kalten Progression. "Die kann man betiteln auf fast acht Milliarden Euro", sagte der Steuerzahlerbund-Präsident.

Steuerzahlerbund erhebt Vorwürfe gegen Regierung

Er hielt schwarz-gelber Koalition und Opposition vor, sich zulasten des Steuerzahlers im Vermittlungsausschuss nicht auf einen tragfähigen Gesetzentwurf zum Abbau der kalten Progression einigen zu können. Als kalte Progression bezeichnet man den Effekt, dass bei einem Lohnzuwachs zum Ausgleich der Inflationssteigerung die Kaufkraft gleichbleibt, aufgrund des progressiven Einkommensteuertarifs aber ein höherer Steuersatz fällig wird. Holznagel forderte die Politik auf, den Tarifverlauf "zumindest an die Inflation anzupassen".

Holznagel verlangte auch, dass die hohen Rücklagen bei der gesetzlichen Rentenversicherung über eine Beitragssenkung an den Versicherten zurückgegeben werden müsse. Und auch in der gesetzlichen Krankenversicherung seien die "Reserven übermäßig hoch".

Die höchste Belastung des Bürgers wurde in den Jahren 1999 (54,5 Prozent) und 2000 (54,7 Prozent) erreicht. Bis 2006 ging die Quote auf 49,1 Prozent zurück, um anschließend wieder zu steigen. dpa

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