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Staatsmedien
25.02.2018

Chinas Präsident Xi Jinping soll unbegrenzt lange regieren dürfen

Xi Jinping könnte über das Jahr 2023 hinaus in China an der Macht bleiben.
Foto: Wang Zhao, afp photo (Archiv)

Eigentlich darf ein chinesischer Präsident maximal zwei Amtszeiten lang regieren - also zehn Jahre. Der Volkskongress soll nun aber den Weg für eine Verfassungsänderung freimachen.

Mit der Änderung seiner Verfassung will China den Weg für eine längere Amtszeit des Präsidenten Xi Jinping frei machen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag berichtete, schlug das Zentralkomitee der Partei vor, eine Formulierung aus der Verfassung zu streichen, wonach der Präsident und der Vizepräsident "nicht länger als zwei Amtszeiten"? und damit maximal zehn Jahre im Amt bleiben dürfen.

Wird der Vorschlag vom Volkskongress gebilligt, könnte Xi Jinping auch nach dem Ende seiner zweiten Amtszeit in fünf Jahren Präsident bleiben. Der Volkskongress beginnt bereits am 5. März in Peking.

Xi Jingping wird China voraussichtlich noch lange regieren

Beobachter gehen schon länger davon aus, dass Xi Jinping die Fäden in China noch lange in der Hand behalten will. Seit dem Staatsgründer und "großen Steuermann" Mao Tsetung hatte kein chinesischer Führer eine vergleichbar starke politische und ideologische Stellung wie er.

Seine Machtfülle unterstrich der Präsident zuletzt auf dem wichtigen  Parteikongress im Oktober, wo die Delegierten "Xi Jinpings Gedankengut für die neue Ära des Sozialismus chinesischer Prägung" in die Statuten der Partei aufnahmen, womit laut chinesischer Experten Kritik am Präsidenten nun praktisch unmöglich sei.

Auch Personalentscheidungen auf dem Parteikongress deuteten bereits an, dass Xi Jinping länger im Amt bleiben will. Unter den fünf neuen Mitgliedern im mächtigen Ständigen Ausschuss des Politbüros war kein potenzieller Nachfolger zu finden, den Xi Jinping aufbauen könnte. Die Männer seiner Wahl sind alle zu alt, um ihn nach Ablauf seiner zweiten Amtszeit zu beerben.

Chinas Präsident regiert mit autokratischer Strenge

Das Zentralkomitee schlug am Sonntag zudem vor, die zuvor bereits in die Parteistatuten aufgenommenen Leitgedanken Xi Jinpings auch in die Landesverfassung aufzunehmen.

Xi Jinping machte derweil deutlich, wie wichtig die Verfassung für China sei. "Keine Organisation oder Person hat das Recht, die Verfassung oder das Gesetz zu überschreiten. Jedes Verhalten, das gegen die Verfassung oder das Gesetz verstößt, muss bestraft werden", sagte Xi Jinping laut Xinhua am Sonntag vor dem Gremium.

In seinen ersten fünf Jahren im Amt als Staats- und Parteichef hat Xi Jinping das Land seit 2013 verändert. Pragmatismus und Wirtschaftsreformen spielen laut Beobachter nicht mehr so eine große Rolle, dafür Linientreue, Staatswirtschaft und die Vorherrschaft der Kommunistischen Partei.

Sein Kampf gegen Korruption richtet sich nicht nur gegen bestechliche Funktionäre, sondern dient auch dazu, politische Gegner auszuschalten. Chinesische Beobachter warnen vor einem gefährlichen autokratischen Regierungsstil. 

Der 64-Jährige hat das bisherige "kollektive Führungsmodell" mit verschiedenen Fraktionen und Interessengruppen beseitigt und besetzt immer mehr wichtige Positionen mit seinen Gefolgsleuten. (dpa)

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