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In Athen gingen erneut Zehntausende Griechen gegen ein neues hartes Sparprogramm auf die Straße.
Foto: dpa
In Griechenland sind heute erneut Zehntausende gegen ein neues hartes Sparprogramm auf die Straße gegangen. Ein Demonstrant starb dabei.
Bei Krawallen in der Innenstadt von Athen ist ein Demonstrant ums Leben gekommen. Ein Krankenhaus der Hauptstadt gab den Tod des 53-jährern Mannes am Donnerstagnachmittag bekannt. Über die genaue Todesursache gab es zunächst keine genauen Angaben. Griechische Medien berichteten, der Mann sei von einem Stein am Kopf verletzt worden und habe anschließend einen Herzinfarkt erlitten.
Krawallmacher griffen die friedlichen Demonstranten an
In Athen gingen erneut Zehntausende Griechen gegen ein neues hartes Sparprogramm auf die Straße. Rund 500 Krawallmacher griffen die friedliche Demonstration auf dem Platz vor dem Parlament an und lösten Panik aus. Die zum Teil vermummten Randalierer warfen mehrere Brandsätzen in Flaschen auf Teilnehmer. Die Polizei setzte daraufhin massiv Tränengas ein. Tausende Menschen flohen in Panik von dem Platz. Bereits am Mittwoch hatte es schwere Krawalle in Athen gegeben. dpa
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