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12.04.2018

Zahl der Todesurteile geht zurück

Die Todeszelle des Huntsville-Gefängnisses in Texas.

Studie von Amnesty International

Amnesty International hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Todesurteile und auch einen leichten Rückgang bei den Hinrichtungen weltweit verzeichnet. Die Menschenrechtsorganisation zählte exakt 993 Exekutionen und damit vier Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Todesurteile sank sogar um 17 Prozent von 3117 auf 2591. Allerdings fehlt wie in den Vorjahren China in der Statistik, da das Land Angaben zur Todesstrafe unter Verschluss hält. Amnesty geht davon aus, dass es in dem bevölkerungsreichsten Land der Welt tausende Todesurteile und Hinrichtungen pro Jahr gibt.

Für 84 Prozent der gezählten Hinrichtungen sind vier Länder verantwortlich: Iran (mindestens 507), Saudi-Arabien (146), Irak (mindestens 125) und Pakistan (mindestens 60). Die meisten Todesurteile wurden laut Amnesty-Statistik in Nigeria gefällt (621), gefolgt von Ägypten (mehr als 402) und Bangladesch (mehr als 273). Weltweit lebten Ende vergangenen Jahres 21919 Menschen mit einem Todesurteil und damit 16 Prozent mehr als ein Jahr zuvor mit 18848. Die meisten Verurteilten sitzen in den Todestrakten von Sri Lanka (2717), den USA (2724) und Pakistan (mindestens 7000).

Mit Guinea und der Mongolei haben 2017 zwei weitere Staaten die Todesstrafe vollständig abgeschafft. Damit gibt es sie in 142 Ländern nicht mehr. Das sind zwei Drittel aller Staaten weltweit. Vor 30 Jahren waren es noch halb so viele Staaten. „Das ist ein wichtiger Erfolg“, sagte Amnesty-Expertin Andrea Berg. „Dennoch sitzen 2017 weltweit mehr als zwanzigtausend Menschen in Todestrakten, weil Regierungen immer noch auf diese menschenverachtende und menschenrechtswidrige Form der Bestrafung setzen, anstatt die Ursachen von Kriminalität zu bekämpfen und wirksame Maßnahmen gegen Drogenmissbrauch, Korruption oder Terrorismus zu ergreifen.“ (dpa)

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