Dorfmitte soll ihren Charakter behalten
Das Langerringer Gremium möchte den Siedlungskern optisch erhalten und das in einem Bebauungsplan festlegen. Doch das Vorhaben gestaltet sich nicht so einfach.
In vielen Dörfern gibt es den Wunsch, zumindest den Siedlungskern in den groben Zügen zu erhalten. Damit soll das typische „Gesicht der Ortschaft“ erhalten bleiben. Dies möchte auch der Langerringer Gemeinderat und brachte schon 2015 die Anfänge eines Bebauungsplanes für das Gebiet um Rathaus, die Kirche St. Gallus und das Gemeindezentrum auf den Weg. Inzwischen sind die Vorstellungen ziemlich konkret, aber nicht jeder der betroffenen Anlieger teilt diese.
Erst kürzlich wog das Ratsgremium die aktuellen Einwendungen und Stellungnahmen der Bürger sowie öffentlicher Stellen erneut ab. Dazu hatte der beauftragte Fachplaner Ralph Kulak vom Büro Logo Verde die wichtigsten Sichtweisen zusammengefasst und stellte sie der Gemeinde zur Diskussion vor. Schwerpunkt war eine Stellungnahme einer Anliegerin aus der Pfarrgasse, die deren Anwalt schriftlich vorgelegt hatte. Darin wurden sowohl formelle als auch persönliche Einwendungen vorgebracht. Die formellen Bedenken zum Artenschutz konnten damit beantwortet werden, dass das Gebiet zwischen Hauptstraße im Westen und der Viktor-von-Scheffel-Straße im Osten nicht unter entsprechende Einschränkungen fällt. Im Süden begrenzt die Ludwig-Hiemer-Straße die Dorfmitte, die Gualbert-Wälder-Straße im Norden.
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