Gruselstorys bei Kerzenschein
Schauspieler und Stimmkünstler Stefan Schael sorgt in der Stadtbücherei mit Geschichten von Edgar Allan Poe für Gänsehautstimmung.
Flackernder Kerzenschein zwischen den Bücherregalen, dazu die gestalterische Kraft der Stimme von Schauspieler Stefan Schael und die schaurig-poetischen Geschichten des populären amerikanischen Autors Edgar Allan Poe – die Lesung am Mittwoch, 26. April, um 19 Uhr in der Königsbrunner Stadtbücherei verspricht Gänsehautstimmung. Der Schauspieler und Stimmkünstler schlüpft in die Rolle der Figur aus Poes Feder.
Als Schriftsteller konnte Poe im Amerika des 19. Jahrhunderts kaum überleben. Seine Ideen blieben unverstanden. Man sagt: Er kam aus dem Dunklen und er verschwand im Dunkeln. In den rund zwei Jahrzehnten seines Schreibens aber leuchtete sein Stern wie ein geheimnisvoller Komet, den einige fürchteten, andere bewunderten. Die meisten jedoch sahen ihn gar nicht. Poe war ein Romantiker, der die Ideen der europäischen Romantik kannte und auf radikale Weise realisierte. Er suchte das Äußerste: Im absolut Bösen und im absolut Schönen. Seine Werke – geschrieben in der „Ich-Perspektive“ – bleiben das Erstaunlichste, was die amerikanische Literatur hervorgebracht hat.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.