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Die Kammer sieht sich als Wegbereiter für die Unternehmen

Bettina Kräußlich, Regionalgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer (IHK).
Foto: Foto: IHK

IHK-Regionalgeschäftsführerin Bettina Kräußlich äußert sich im Gespräch über die Aktion „Mein Herz schlägt regional im Landkreis Dillingen“ und weitere Themen

Gemeinsam mit der Firma Metatrain haben die Donau Zeitung und die Wertinger Zeitung im Landkreis Dillingen die Aktion „Mein Herz schlägt regional“ ins Leben gerufen. Damit soll der regionale, stationäre Handel gestärkt werden. Über diese und weitere interessante Themen rund um die Wirtschaft sprachen wir mit Bettina Kräußlich, der Regionalgeschäftsführerin Nordschwaben der Industrie- und Handelskammer (IHK).

Die Aktion „Mein Herz schlägt regional im Landkreis Dillingen“ der Donau Zeitung und Wertinger Zeitung möchte den stationären Handel in der Region stärken. Wie steht der Landkreis Dillingen aus Sicht der IHK gegenwärtig wirtschaftlich da?

Kräußlich: Unsere branchenübergreifende Konjunkturumfrage im Frühjahr 2014 hat gezeigt, dass die Konjunktur im Landkreis Dillingen seit der Abkühlung im Frühjahr 2013 wieder aufgeholt hat und sich in guter und vor allem stabiler Verfassung präsentiert. Insbesondere die gesteigerte Inlandsnachfrage sorgt für eine erfreuliche Geschäftslage und eine hohe Auslastung. Dementsprechend beschreibt fast jedes zweite Unternehmen seine Geschäftslage als positiv. Aufgrund voller Auftragsbücher haben wir für die derzeit laufende Herbst-Konjunkturumfrage Grund zur Hoffnung, dass sich der Erfolgskurs im Landkreis Dillingen fortsetzt.

Die IHK vertritt naturgemäß die Interessen der Firmen und Unternehmen in der Region. Wie ist die Einstellung der Kammer zum Online-Handel?

Kräußlich: Das Internet ist als Kommunikations- und Vertriebskanal heutzutage und auch zukünftig nicht mehr aus dem Einzelhandel wegzudenken. Die IHK Schwaben bejaht eine Mehrkanal-Strategie (Multichannel) im Einzelhandel, da bereits viele Einzelhändler den Schritt ins Netz gewagt haben oder künftig noch wagen werden. Der Einzelhändler muss sich mit dem Thema E-commerce auseinandersetzen. Dabei wird der eigene Onlineshop nicht immer im Vordergrund stehen. Viel wichtiger ist, dass sich die Händler im Landkreis Dillingen im Internet sichtbar und präsent machen. Wichtige Instrumente sind dabei Kartendiensteinträge, eine eigene Webseite und Suchmaschinenmarketing.

Dabei versteht sich die IHK Schwaben für seine Mitgliedsunternehmen als Wegbereiter. Beispielsweise bieten wir in Kooperation mit dem IHK-Bildungshaus am Mittwoch, 8. Oktober, ein IHK spezial „PRAXIS-WORKSHOP E-COMMERCE – WEGE ZUM EIGENEN ONLINE-SHOP“ an.

Wie können eher kleinere Firmen und Geschäfte gegenüber Konzernen im Online-Handel bestehen, was sind die Vorteile gegenüber dem „anonymen“ Internet?

Kräußlich: Viele Konsumenten schätzen den stationären Einzelhandel aus einer Reihe von Gründen. Dazu gehören die Service- und Beratungsleistung vor Ort, die direkte Mitnahmemöglichkeit, das Einkauferlebnis im Landesgeschäft ebenso wie die Vertrautheit der Einkaufsumgebung. Auf diese Stärken sollten sich die Einzelhändler berufen und sie ausspielen. Gleichzeitig sollten sie aber auch die Chancen des Internets für sich nutzen und sich dort präsent machen.

Attraktiver und qualitativ hochwertiger Einzelhandel braucht natürlich auch gute Fachkräfte. Über 1400 Handelsbetriebe in Schwaben bilden aus und sichern somit den Nachwuchs. Es gibt Ausbildungsberufe im Handel für jeden Schulabschluss. Engagierte junge Menschen haben mit einem erlernten Handelsberuf sehr gute Möglichkeiten, schnell Karriere zu machen.

Die hiesigen Geschäftsleute zahlen in der Region Steuern und sichern Arbeitsplätze. Dies scheinen Konsumenten bei ihren Kaufentscheidungen leider nicht immer zu berücksichtigen. Kann man dagegen etwas tun?

Kräußlich: Imagekampagnen wie „Mein Herz schlägt regional“ sind gute Ansätze, um die Konsumenten in der Region für das Thema zu sensibilisieren und Ihnen die Stärken des stationären Einzelhandels vor Augen zu führen. Es muss beim Konsumenten ein Bewusstsein für die Wertigkeit von Produkten geschaffen werden und dafür, dass Serviceleistungen keine Selbstverständlichkeit sind. Des Weiteren prägt der Einzelhandel das Bild der Innenstädte und sorgt für „Lebendige Innenstädte“. Mit der City-Initiative Nordschwaben setzen wir uns für einen starken und lebendigen Einzelhandel sowie attraktive Innenstädte in Nordschwaben ein. Die Mitglieder aus den Wirtschaftsvereinigungen und Stadtverwaltungen der zwölf nordschwäbischen Städte möchten mit gemeinsamen Aktionen die Stärken des nordschwäbischen Einzelhandels ausbauen und vermarkten.

Wie handhaben Sie es persönlich, kaufen Sie auch gelegentlich im Internet ein?

Kräußlich: Ich achte grundsätzlich darauf, meinen Einkauf bei Geschäften in der Region zu tätigen und gebe gerade im Bereich Lebensmittel den regionalen Produkten den Vorzug. Gelegentlich kaufe ich auch im Internet ein.

Interview: Thomas Unflath

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