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Rad-WM
23.09.2017

Alle gegen Peter Sagan

Dem Slowaken dürfte Gold kaum zu nehmen sein, vor allem nicht von den Deutschen

Zu Träumereien wollten sich Tony Martin und Co. erst gar nicht hinreißen lassen. Zu gering sind im deutschen Team ohne einen Kapitän die Aussichten auf eine Medaille oder gar den Titel, zu übermächtig erscheint der große Favorit.

„Peter Sagan kann auch mit Fieber Weltmeister werden“, sagt der entthronte Zeitfahr-Champion mit Blick auf das Straßenrennen bei der WM im norwegischen Bergen am Sonntag. Ähnlich schätzt auch Bundestrainer Andreas Klier die Ausgangslage ein: „Man kann Sagan nicht entschärfen.“ Im vergangenen Jahr hatte es die deutsche Mannschaft mit drei Kapitänen versucht und in der Hitze von Doha ein Debakel erlebt.

Diesmal ist nach dem krankheitsbedingten Aus von John Degenkolb (Bronchitis) erst gar kein Sieganwärter am Start. So nahm Martin die wenig erbauende Ausgangslage mit Galgenhumor: „Da es letztes Jahr überhaupt nicht geklappt hat, kann es ja nur besser werden.“ „Besser“ wäre bereits eine Top-Ten-Platzierung. Einen Nachfolger von Rudi Altig, der vor 51 Jahren als letzter Deutscher Weltmeister wurde, wird es aber kaum geben.

Wenn sich die entscheidende Gruppe auf dem anspruchsvollen und 267,5 Kilometer langen Kurs bildet, solle mindestens ein deutsches Trikot noch zu sehen sein, heißt die Zielstellung. Die deutsche Mannschaft setzt dabei auf eine routinierte Gruppe. „Ich bin sehr froh, dass der BDR mir erlaubt hat, einen relativ alten und erfahrenen Kader aufzustellen“, sagt Klier. Und in Nikias Arndt sei ein junger Fahrer dabei, der „auch ein bisschen schnell ist“.

Wie aber ein Sagan – der Weltmeister von 2015 und 2016 – zu stoppen wäre, darüber müssten sich eher die anderen Teams den Kopf zerbrechen. Die Belgier mit Olympiasieger Greg Van Avermaet, die Australier mit Tour-Sprintkönig Michael Matthews oder die Franzosen mit Julian Alaphilippe wären da gefragt. Die Taktik sei aber womöglich ohnehin wertlos, „wenn jemand wie Sagan sagt ,Hey, ich fahr einfach mal los‘“, ergänzt Klier.

Bei seinen WM-Triumphen 2015 und 2016 fuhr Sagan, der nahezu ohne Helfer unterwegs war, in einer eigenen Liga. Nun winkt der Hattrick, was nicht einmal dem legendären Eddy Merckx gelang. „Das wäre etwas ganz Besonderes, dies als erster Fahrer zu schaffen. Der Titel ist eines meiner großen Saisonziele“, sagt Sagan. Erst auf den letzten Drücker ist der Rad-Superstar – ähnlich wie im Vorjahr – nach Bergen angereist. Von einem fiebrigen Infekt war gar die Rede, am Ende sollen es aber nur Halsschmerzen gewesen sein, wie aus Sagans deutschem Bora-hansgrohe-Team zu hören war. „Vielleicht wollte er das Mannschaftszeitfahren nicht fahren“, spekulierte Martin.

Wie auch immer, Sagan zog den verregneten Trainingsfahrten in Bergen die sonnige Wahlheimat Monaco vor. An seiner Motivation besteht jedenfalls kein Zweifel. Die Disqualifikation bei der Tour nach seinem Rempler gegen Mark Cavendish hat er abgehakt.

Zuletzt beim WorldTour-Rennen in Quebec feierte er mit spielerischer Leichtigkeit seinen 100. Profisieg. „Das war ein symbolischer Meilenstein. Ich habe aber noch einige Profijahre vor mir und werde jetzt nicht die Füße hochlegen“, sagt der Slowake, der bald erstmals Vater wird. (dpa)

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