Gegentore gehen auf Lenos Kappe
Die Spieler in der Einzelkritik
Ganz bitter. Beide Gegentore gingen auf seine Kappe. Das gibt Minuspunkte im Torwart-Kampf hinter Neuer.
Erstmals in neuer Funktion als Innenverteidiger der Dreierkette. Zeigte seine Stärken aber offensiv als kluger Vorbereiter.
Begann souverän. Dann mehrmals unkonzentriert. Unglücklich angeschossen vor dem ersten Gegentor.
Gut in den Zweikämpfen, wurde aber von den technisch limitierten Australiern kaum gefordert.
Unglaublich agil und mit toller Vorarbeit vor Stindls Tor. Aber einige Bälle versprangen. Er will manchmal noch zu viel.
Das war stark. An praktisch allen gefährlichen Aktionen beteiligt. Krönte seine tolle Leistung mit dem DFB-Premierentreffer.
Der Neu-Münchner stopfte gewohnt solide die Löcher vor der Abwehr. Die Fans johlten nach seinem Schuss auf den Oberrang.
Der Kapitän hatte viel Ballbesitz, aber einen missliche Ballverlust vor dem ersten Gegentor. Trug Verantwortung beim Elfer.
Fand auf der linken Außenbahn in offensiverer Position nicht richtig ins Spiel. Aber zu brav.
Immer in Bewegung und geschickt im Spiel zwischen den Linien. Wies dem Team mit seinem früheren Premierentor den Weg zum Startsieg.
Ein wuchtiger Flugkopfball und eine Großchance. Beschäftigte als Stoßstürmer den Gegner.
Kam mit viel Schwung in der zweiten Halbzeit für Wagner. Pech beim Pfostentreffer (75.).
Wurde für Brandt eingewechselt. Sollte für mehr Stabilität in der Dreierkette sorgen. Wirkte in Laufduellen nicht spritzig genug.
Brachte als Stabilisator in der Schlussphase Ruhe ins Spiel. (dpa)
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