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  3. EM-Qualifikation: Löws DFB-Elf soll gegen Irland erst treffen, dann zaubern

EM-Qualifikation
13.10.2014

Löws DFB-Elf soll gegen Irland erst treffen, dann zaubern

Bundestrainer Joachim Löw erwartet von seinem Team die richtige Reaktion gegen Irland.
Foto: Roland Weihrauch (dpa)

Der Ärger beim Weltmeister ist noch nicht verraucht: Manuel Neuer und Co. wollen eine Wiedergutmachung gegen Irland. "Wut ist vielleicht das falsche Wort", so Joachim Löw.

"Aber wir haben den Vorsatz, dass wir gegen Irland unbedingt die drei Punkte einfahren wollen", sagte der Bundestrainer kämpferisch. Zwei Pflichtspiel-Niederlagen nacheinander gab es unter Löw noch nie. Der irische Co-Trainer Roy Keane befürchtet in Gelsenkirchen bereits eine entsprechend wütende Reaktion der Deutschen nach dem 0:2 in Polen: "Wir treffen auf ein verwundetes Tier."

Die DFB-Elf ist klarer Favorit

Auch der Ausfall von Christoph Kramer, der wegen einer Magen-Darm-Grippe nach Mönchengladbach zurückreisen musste, wird an der klaren Zielstellung des Favoriten nichts ändern. "Das 0:2 tat weh. Wir wissen, dass es kein Beinbruch ist. Aber wir sehen uns in der Pflicht, dass wir das Ruder wieder rumreißen", sagte Julian Draxler forsch. Der Schalker Jung-Nationalspieler rechnete sich selbst Chancen aus, gegen die "Boys in Green" einen Platz in der Startelf zu bekommen. "Vor dem Spiel in Polen war ich körperlich noch nicht auf der Höhe. Wenn mich der Trainer jetzt fragt, werde ich sagen, dass ich bereit bin", erklärte Draxler.

Sebastian Rudy macht sich Hoffnung

Möglicherweise rückt auch der Hoffenheimer Sebastian Rudy als defensiver Part ins Mittelfeld und Draxler in eine offensivere Rolle. Der 21 Jahre alte Schalker ist wie seine Kollegen "heiß" auf das Spiel in der Veltins-Arena, für das erst rund 50 000 der verfügbaren 54 000 Tickets abgesetzt sind. "Das Selbstvertrauen ist nach wie vor sehr groß. Weltmeister zu sein, heißt ja nicht, dass wir unschlagbar sind. Aber alle sind so weit, dass wir der Welt zeigen wollen, dass wir an den Status der Unschlagbarkeit wieder herankommen", verkündete Draxler und demonstrierte damit die wilde Entschlossenheit.

Joachim Löw gibt Karim Bellarabi Einsatzgarantie

Mehr Effizienz will auch Oliver Bierhoff sehen, das Ergebnis steht für den Teammanager in der Partie gegen die kantigen Männer von der Grünen Insel vor Schönspielen: "Das ist reine Kopfsache, da brauchen wir keinen Tanz in der Kabine aufzuführen. Man sollte den Gegner erst bestrafen, ein Tor schießen und dann wieder zaubern." Der letzte Punch habe in Warschau gefehlt. "Aber so eine Niederlage ist auch hilfreich für junge Spieler, um zu lernen", sagte der Manager.

Dem Warschau-Debütanten Karim Bellarabi gab Löw bereis wieder eine Einsatzgarantie, "weil er überzeugt hat", sagte der Bundestrainer. Auch die Jung-Nationalspieler Antonio Rüdiger (bisher drei Länderspiele) und Erik Durm (vier) sind als Außenverteidiger erneut gesetzt. "Im Moment sind sie die erste Option", sagte Löw, der trotz einer langen Ausfall-Liste keinen Spieler nachnominieren wird.

Löw fordert mehr Konsequenz im Abschluss

Löw hat sich das Polen-Spiel nochmals in der Aufzeichnung angesehen. "Konsequenz im Abschluss ist noch mal das Thema mit der Mannschaft", betonte der Freiburger: "Die Spielanlage war absolut in Ordnung." Die Stimmung im Team sei nicht schlecht, "sie ist gut", berichtete der entspannt wirkende Chefcoach aus dem Quartier des Weltmeisters. Allzu viele Umstellung wird es deshalb nicht geben.

Löws DFB-Elf soll gegen Irland erst treffen, dann zaubern
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Die schönsten Bilder der Weltmeisterschaft
Foto: Ali Haider

"Jetzt müssen wir einfach die Tabellensituation mit einem Sieg gegen Irland wieder in positiveres Licht rücken", bemerkte Thomas Müller vor seinem 60. Länderspiel. "Das geht allerdings nur, wenn wir Tore erzielen. Da müssen wir das Ding noch mehr erzwingen", ergänzte der Münchner Torjäger.

Derzeit liegt die DFB-Auswahl mit drei Punkten in der EM-Qualifikationsgruppe D hinter Polen und Irland (je sechs Zähler) sowie Schottland (drei Punkte) nur auf Rang vier. "Wir können eine Kopie des Polen-Spiels erwarten", kündigte Löw an. Die Iren würden auf eine kompakten Defensive und schnelle Konter setzen.

"Da müssen wir wieder aufpassen und jede Situation ernst nehmen", unterstrich Ersatzkapitän Neuer. "Wir müssen wieder möglichst schnell in die Zwischenräume spielen und keine Konter zulassen", ergänzte Toni Kroos. Immerhin hatten den Polen zwei gezielte Offensivaktionen gereicht, um die Anfälligkeit der deutschen Defensive aufzuzeigen. "Wir dürfen es nicht einfach abhaken", betonte Innenverteidiger Jérome Boateng: "Wir müssen kritisch mit uns umgehen und sehen, was wir vorn und hinten falsch gemacht haben."

Noch keine Pflichtspielniederlage gegen Irland

Die beiden bisherigen Siege in Georgien (2:1) und zuletzt gegen Gibraltar (7:0) haben das Selbstbewusstsein der Iren gestärkt. Der inzwischen 34 Jahre alte Robbie Keane, der bei Los Angeles Galaxy in der Major League Soccer MLS sein Geld verdient, sieht keinen Grund, "warum wir gegen Deutschland nichts holen sollten". Allerdings hat Irland seit 1994 nicht mehr gegen die DFB-Elf gewonnen und in der Qualifikation für Brasilien (1:6/0:3) zwei hohe Niederlagen kassiert. In einem Pflichtspiel hat Deutschland gegen Irland noch nie verloren.

Voraussichtliche Aufstellungen

Deutschland: Neuer (Bayern München/28 Jahre/55 Länderspiele) - Rüdiger (VfB Stuttgart/21/3), Boateng (Bayern München/26/48), Hummels (Borussia Dortmund/25/37), Durm (Borussia Dortmund/22/4) - Rudy (1899 Hoffenheim/24/3), Kroos (Real Madrid/24/54) - Müller (Bayern München/25/59), Draxler (Schalke 04/21/14), Bellarabi (Bayer Leverkusen/24/1) - Götze (Bayern München/22/38)

Irland: Forde (FC Millwall/34/21) - Meyler (Hull City/25/11), O'Shea (FC Sunderland/33/99), Wilson (Stoke City/27/19), Ward (FC Burnley/29/27) - McGready (FC Everton/28/71), Whelan (Stoke City/30/60), Quinn (Hull City/28/9), McClean (Wigan Athletic/25/24) - Walters (Stoke City/31/28) - Keane (Los Angeles Galaxy/34/136)

Schiedsrichter: Skomina (Slowenien) (dpa)

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