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Hitler-Gruß
18.03.2013

Griechischer Fußballer nach Nazi-Jubel lebenslang gesperrt

Giorgos Katidis von AEK Athen feiert ein Tor mit dem Hitlergruß.
2 Bilder
Giorgos Katidis von AEK Athen feiert ein Tor mit dem Hitlergruß.
Foto: stringer, dpa

Nach einem Nazi-Gruß wurde ein Spieler von AEK Athen lebenslang aus allen Nationalmannschaften augeschlossen. Den Verein hat er auch bereits verlassen.

Der griechische Nationalspieler hatte beim 2:1 (1:0)-Sieg der Athener gegen Veria FC am Samstag in der 84. Minute den Siegtreffer erzielt. Anschließend rannte er jubelnd in Richtung Tribüne, zog sein Trikot aus und feierte seinen Treffer mit ausgestrecktem Arm.

"Der Junge hat sich sehr, sehr unreif und völlig dumm verhalten", sagte Athens deutscher Trainer Ewald Lienen am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. "Das ist im Grunde unverzeihlich - gerade bei AEK Athen, einem Verein mit antifaschistischen Wurzeln. Aus meiner Sicht hat er hier keine Chance mehr, ich glaube, dass er den Fans nicht mehr präsentabel ist." Katidis sei zudem in der Vergangenheit immer wieder durch "Respektlosigkeiten" aufgefallen.

Katidis verlässt Verein

Am Abend verließ Katidis den Verein dann übereinstimmenden Medienberichten zufolge aus eigenem Antrieb. In seinem Kündigungsschreiben drückte er sein Bedauern über die Geste aus. Sie sei unüberlegt, dumm und nicht zu rechtfertigen.

"Halbbildung ist schlimmer als Unbildung, und das gilt auch in meinem Fall und für die Art wie ich gejubelt habe", erklärte der 20-Jährige in dem Schriftstück, aus dem mehrere Zeitungen zitierten. Er betonte erneut, dass er kein Rassist oder Faschist sei. Er habe das Tor einem Spielerkollegen auf der Tribüne widmen wollen, auf ihn gezeigt und die Fans zum Aufstehen aufgefordert. Der Nazi-Gruß bedeute ihm nichts.

Verband verurteilt Hitler-Gruß scharf

In einer Verbandsmitteilung hieß es: "Die Aktion des Spielers, die Zuschauer nach Art der Nazis zu grüßen, verletzt aufs Gröbste das allgemeine Empfinden, sie beleidigt aufs Schwerste alle Opfer der Nazi-Barbarei und verletzt zutiefst den friedlichen und menschlichen Charakter des Fußballs."

Katidis habe sich auf "sehr, sehr dünnes Eis begeben", sagte Lienen. "Dies ist unentschuldbar, aber die Reaktion ist insgesamt schon vergleichsweise überzogen, weil unklar ist, ob er die Geste politisch gemeint hat", erklärte der frühere Bundesliga-Coach. "Ich würde gerne erleben, dass ganz Europa aufschreit, wenn ein Ausländer aus rechtsextremen Motiven zusammengeschlagen wird."

Seit dem Einzug der Neonazipartei "Chryssi Avgi" (Goldene Morgenröte) ins griechische Parlament und der Zunahme rassistischer Gewalttaten ist die Öffentlichkeit in Griechenland besonders alarmiert. Zudem gelten gerade die Fanclubs als Brutstätten für den Faschismus. dpa

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