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14.02.2018

Rydzek muss nachsitzen

Johannes Rydzek

Vierfach-Weltmeister sucht Sprungform

Es ist der typische Satz eines Olympiateilnehmers: „Am Tag X muss einfach alles passen, wenn man eine Medaille gewinnen will.“ Auch der Kombinierer Johannes Rydzek hat ihn gesagt. Nach der vergangenen Saison, die mit vier Weltmeistertiteln in Lahti eine fabelhafte war, ebenso wie vor diesem Winter. Immer wieder hatte er sich selbst, den Trainern und den Reportern warnend den Zeigefinger gereckt und gesagt: „In diesem Sport ist nichts berechenbar. Du fängst immer wieder bei Null an. Und so kam es, dass bei den Weltcups vieles nicht gepasst hat. Nicht an den Tagen A, B, C und auch nicht an den Tagen L, M und N. Und Pyeongchang rückte immer näher.

Heute Vormittag wird die erste von drei Medaillen vergeben – nach dem Springen von der Normalschanze (ab 7 Uhr) und nach zehn Kilometern Langlaufen (ab 9.45 Uhr). Rydzek ist in diesem Wettbewerb alles, nur nicht einer der Favoriten.

Dabei war Bundestrainer Hermann Weinbuch so optimistisch. Beim abschließenden Trainingslehrgang auf der olympia-ähnlichen kleinen Schattenbergschanze von Oberstdorf habe das ganze Team „enorme Fortschritte“ beim Springen gemacht. Wo genau der Schlüssel zum Erfolg lag, darüber wollte Weinbuch nicht sprechen. Abwarten lautete die Devise. Und als ausgerechnet Rydzek im ersten Trainingssprung die Bestweite erzielte, Eric Frenzel Dritter und Fabian Rießle Achter wurde, da war das alte Selbstvertrauen wieder da.

Rießle und Frenzel als Sieger des zweiten und dritten Probesprungs nährten die Hoffnungen, die internationalen deutschen Meisterschaften vom Vorjahr in Lahti könnten sich auch in Pyeongchang wiederholen. Doch bei Rydzek schlichen sich wieder alte Fehler ein, die dem Bundestrainer Sorgenfalten auf die Stirn trieben.

Sein Vorhaben, am Dienstag komplett auf weitere Trainingseinheiten an der windanfälligen Alpensia-Schanze zu verzichten, wurde durchkreuzt – ausgerechnet vom letztjährigen Musterschüler. So musste Rydzek gestern als einziger DSV-Athlet nachsitzen – während seine Teamkollegen in der Loipe trainierten. Die Sonderschicht hat sich am Ende gelohnt. Rydzek sprang auf 104,5 Meter und wurde Zweiter. Jetzt konnte auch der zuletzt beim Weltcup sehr angespannt wirkende Oberstdorfer wieder lächeln: „Jetzt habe ich mich gut auf die Schanze eingestellt. Ich wollte nur noch mal das richtige Gefühl mitnehmen.“ Wann Tag X kommt, ist aber noch offen.

Weil Frenzel 2014 in Sotschi Gold holte, darf das DSV-Team heute zu fünft antreten. Profitieren wird davon der Oberstdorfer Vinzenz Geiger, der zuletzt in Seefeld mit Platz zwei überraschte. Hermann Weinbuch traut dem 20-jährigen Junioren-Weltmeister viel zu: „Er macht einen sehr stabilen Eindruck. Es fehlen nur Kleinigkeiten, um mal ne richtige Bombe zu machen.“

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